itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.

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September in Aachen: Transfer zwischen Forschung und Praxis

Nehmen Sie am Transfertag 2024 in Aachen teil und profitieren Sie vom Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Diskutieren Sie mit Expert*innen über die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen und lernen Sie erfolgreiche Transferstrategien kennen.

Wir freuen uns, Sie zum diesjährigen Transfertag am 18. September 2024 in Aachen einzuladen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des itb-Projekts WIN:A statt und bietet eine hervorragende Gelegenheit, den Austausch zwischen Betrieben, Netzwerken und der Wissenschaft zu fördern.

Von 10:00 bis 16:30 Uhr haben Sie am 18.09.2024 die Möglichkeit, sich mit Vertreter*innen aus Betrieben, Gewerkschaften, wissenschaftlichen Einrichtungen und intermediären Organisationen zum Thema „die Arbeit der Zukunft gemeinsam gestalten“ auszutauschen. Im Fokus steht der Transfer von Wissen und Erfahrungen, um den Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen – wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Strukturwandel – erfolgreich zu begegnen.

Programm-Highlights:

  • Begrüßung & Grußworte: Eröffnung und erste Impulse aus dem WIN
  • Speed-Dating: Persönliche Gespräche und direkter Austausch mit anderen Teilnehmenden
  • Marktplatz: Vorstellung erfolgreicher Transferformate aus den Kompetenzzentren
  • Workshops & Exkursionen: Vertiefende Sessions zu Themen wie betriebliche Praxis, Work-Survive-Balance und Gelingensbedingungen für Transfer im Strukturwandel

Veranstaltungsort: CT² – Center for Teaching and Training, Aachen

Datum und Uhrzeit: 18. September 2024, 10:00 bis 16:30 Uhr

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Weitere Details zum Programm finden auf unserer Projektseite.

Wir laden Sie herzlich ein, an diesem spannenden Tag teilzunehmen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis aktiv mitzugestalten.

Ansprechperson: Julia Maxi Bauer

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© pexels by fauxels

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Betriebe testen Schulung „3D-Druck für das Lebensmittelhandwerk”

Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (itb Karlsruhe) erstellte gemeinsam mit den 3DiH-Projektpartnern eine maßgeschneiderte Schulung zu den Grundlagen und Potenzialen des 3D-Drucks im Konditoreihandwerk.  Alle 19 Lerneinheiten wurde nun von Projektbetrieben erprobt und bewertet.

 Das BMBF-geförderte Projekt “3DiH – 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk” hat zum Ziel, eine innovative Anwenderplattform für KonditorInnen, EndkundInnen und DienstleisterInnen zu entwickeln. Von der Design-Idee bis hin zum fertigen 3D-gedruckten Objekt sollen alle B2B- und B2C-Kontaktpunkte abgedeckt werden. Dies ermöglicht die Gestaltung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Prozessketten im Lebensmittelhandwerk. Doch welche Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten stecken hinter der 3D-Drucktechnologie? Welche 3D-Druckverfahren gibt es überhaupt? Und wie kann ein Konditorbetrieb herausfinden, welche Möglichkeiten der Geschäftsmodellinnovation oder -transformation zum eigenen Betrieb passen?

Um diese Fragen zu beantworten, wurde in iterativer Abstimmungsarbeit eine Schulung – bestehend aus vier Modulen mit insgesamt 19 Lerneinheiten und Testbögen – erstellt. Alle ProjektpartnerInnen im 3DiH-Verbundprojekt trugen ihre Expertise bei, um das eigene Fachwissen praxisnah, anschaulich und verständlich zu präsentieren. Das Ergebnis ist geballtes Knowhow rund um das Thema 3D-Druck: Von technischem Hintergrundwissen zu verschiedenen Druckverfahren, Webdatenbanken, Materialkunde, über Design und Datenoptimierung, rechtliche Aspekte, Marketingmaßnahmen und Material bis hin zum Thema Service Engineering bekommen interessierte Teilnehmende einen aktuellen Überblick aus Technik, Forschung und Praxis.

Die Schulung wurde nun erstmals mit den 3DiH-projektinternen Betrieben getestet und in einer vom itb begleiteten Evaluation bewertet. Gefragt wurde nach der Informationsmenge, potenziellen Verständnisschwierigkeiten, der Optik und dem Zeitumfang der Bearbeitung. Die wesentlichen Ergebnisse der Evaluation waren, dass Lerneinheiten teilweise gekürzt sowie Fachbegriffe näher erklärt werden sollen. Außerdem fehlten den Betrieben an manchen Stellen Informationen zur unmittelbaren praktischen Umsetzung im Betriebsalltag. Die anschließende Optimierung der Lerneinheiten wurde Ende Juni erfolgreich abgeschlossen. Für das zweite Halbjahr sind Marketingmaßnahmen und die Distribution der Schulung in Meisterklassen sowie in andere Betriebe geplant.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:  3dih.de

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

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Modulübersicht der Schulung „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ © itb

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Gründungs- und Gewerbezentrum in Karlsruhe geplant

Das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb Karlsruhe) hat die Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe wissenschaftlich dabei unterstützt, ein tragfähiges Nutzungs- und Betriebskonzept für ein Gründungs- und Gewerbezentrum für Handwerk und kleines produzierendes Gewerbe zu entwickeln.

 Handwerks-, Gewerbe- und Gründerzentren haben sich bereits in zahlreichen Städten als ein erfolgreiches Instrument erwiesen, um Abwanderung und dem Verlust von Produktionsbereichen und Arbeitsplätzen entgegenzuwirken und Unternehmensgründungen zu fördern. Denn prosperierendes Handwerk und Gewerbe wirken sich positiv auf die gesamte Stadt aus.

Auch in Karlsruhe besteht wachsender Bedarf an einer solchen Einrichtung – wie die Auswertung aktueller Daten aus der Handwerkszählung zeigt. Insbesondere der großen Knappheit an Gewerbeflächen und den sich daraus ergebenden Belastungen der wirtschaftlichen Entwicklung sollte entgegengewirkt werden.

Vor diesem Hintergrund übernahm das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) im Auftrag der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe (im ersten Halbjahr 2024) die Prozessbegleitung bei der Entwicklung eines Nutzungs- und Betriebskonzeptes für das geplante Gründungs- und Gewerbezentrum für Handwerk und kleines produzierendes Gewerbe in Karlsruhe (GGZ).

In diesem Zentrum sollen Betriebsgründungen und -übernahmen unterstützt, vor allem aber bedarfsgerechte, bezahlbare Gewerbeflächenangebote für bereits bestehende Betriebe geschaffen und so deren Wachstumschancen insgesamt erhöht werden. Auch soll im GGZ die Zusammenarbeit unter den Betrieben und mit weiteren Partnern (z.B. aus der Wissenschaft) erleichtert werden.

Ein Produkt, welches im Rahmen des nun abgeschlossenen Auftrags entstanden ist, ist ein Leitfaden zur Einrichtung eines Gründungs- und Gewerbezentrums für Handwerk und kleines produzierendes Gewerbe (GGZ). Dieser Leitfaden baut auf den bisherigen Erfahrungen der Stadt Karlsruhe auf und soll mittelgroßen Kommunen – insbesondere Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern – hilfreiche Hinweise zum Vorgehen geben. Der Leitfaden kann als Broschüre auf der itb-Homepage, unter dem Link heruntergeladen oder über die Wirtschaftsförderung der Stadt bezogen werden.

Ansprechperson: Dr. Uta Cupok

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Modulübersicht der Schulung „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ © itb

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HaDil – Projektabschluss im Odenwald

In den vergangenen drei Jahren wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Modellprojekts HaDiL im Odenwald ein handwerkliches Dienstleistungszentrum für Betriebe und Bürgerinnen und Bürger im Odenwald aufgebaut. Das Dienstleistungszentrum bietet sowohl für Betriebe als auch für Kunden vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung und Angebot von Dienstleistungen und trägt z. B. durch Veranstaltungen wie die Odenwälder Handwerkstage oder Fortbildungsangebote zur Steigerung der Attraktivität und der Zukunftsfähigkeit ländlicher Räume bei. Zum Ende der offiziellen Förderperiode wird Bilanz gezogen: In den drei Jahren Projektlaufzeit wurden vielfältige Aktivitäten unternommen, um die Attraktivität des Odenwälder Handwerks und des Odenwalds zu stärken. Neben dem Aufbau einer social media Kampagne für das Odenwälder Handwerk, diversen Veranstaltungen zu Zukunftsthemen für die Betriebe, der Veranstaltung der ersten Odenwälder Handwerkstage wurde auch eine Plattform zur Kommunikation zwischen Betrieben und Kunden bzw. zukünftigen Fachkräften entwickelt und implementiert. Die geschaffenen Strukturen und Formate bleiben auch nach Ende der Förderlaufzeit bestehen, um so nachhaltige Wirkungen zu erzielen. Ebenso werden die entwickelten Konzepte und Ergebnisse anderen interessierten Kreishandwerkerschaften und Kommunen im ländlichen Raum zur Verfügung gestellt. Interessierte können sich an das Projektteam am itb wenden, um mehr über die Möglichkeiten der Etablierung eines handwerklichen Dienstleistungszentrums bei sich zu erfahren.

Ansprechperson: Dr. Uta Cupok

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Das Projektteam HaDiL präsentiert seine Arbeit auf der Grünen Woche 2024 © itb

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Seminarreihe zur Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung

Das Kompetenzzentrum Smart Services bietet erneut die bewährte Seminarreihe rund um das Thema „Dienstleistung“ an.

Die Schulung zur „Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung“ hat eine zehnjährige Tradition. Seit 2014 wird sie kostenfrei für baden-württembergische Beratende als Zusatzqualifizierung angeboten. Das Konzept wurde jüngst um ein neues Seminar zum Thema „Green Services“ erweitert; damit wird neben dem einführenden Basisseminar zur systematischen Dienstleistungsgestaltung und den Aufbauseminaren zu den Themen Dienstleistungsproduktivität und Geschäftsmodellinnovationen nun auch der Themenbereich in Richtung Nachhaltigkeit geöffnet.

Nach wie vor dient die Seminarreihe der Erweiterung der Beratungsexpertise und der verstärkten Vernetzung zwischen den Beratenden aus ganz Baden-Württemberg. Vielfältige, aktuelle Praxisbeispiele zeigen, welches Umsetzungspotenzial auf Landesebene bereits gelebt wird.

Dieses Mal findet die Seminarreihe in Stuttgart und Mannheim an folgenden Terminen statt:

Für weiterführende Informationen und Anmeldeoptionen klicken Sie bitte auf das jeweilige Seminar oder besuchen Sie die Website des Kompetenzzentrums Smart Services.

Das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) organisiert die Seminarreihe im Rahmen des Kompetenzzentrums Smart Services. Sie wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

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Beratende im Seminar Green Services © itb

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Gen Z-Erwartungen an Arbeitgeber: Neue Aktion!

Praxisgerechte und innovative Unterstützung rund um das Thema Fachkräftesicherung erhalten Handwerksbetriebe mit dem Projekt Next Level Handwerk. Nun startet eine neue Aktion mit Berufsschülerinnen und Berufsschülern: Lea & Marta fragen nach!

Welche Erwartungen haben Berufsschülerinnen und Berufsschüler an ihren Berufseinstieg und ihren (zukünftigen) Arbeitgeber? Was ist für diese Gruppe am wichtigsten? Die sogenannte „Generation Z“, die ca. zwischen 1995 und 2015 geboren wurden, befindet sich bereits in Form von jüngeren Beschäftigten oder Auszubildenden in den Betrieben und in den kommenden Jahren wird sie auf dem Arbeitsmarkt noch weiter an Bedeutung gewinnen.

Abbildung 1: Aktion Lea und Marta fragen nach! Copyright: AMH

Statt nur über die „Generation Z“ sprechen, eröffnen wir den Diskurs mit der neuen Aktion: Marta (20) und Lea (20), zwei junge Frauen der umworbenen Generation Z fragen Berufsschülerinnen und Berufsschüler, mit welchen Wünschen und Erwartungen sie auf ihren Berufsstart und den zukünftigen Arbeitgeber blicken. Dafür waren Lea und Marta in den vergangenen Wochen in Schulen unterwegs.

Ab jetzt präsentieren wir auf Next Level Handwerk unter der Rubrik „Lea & Marta fragen nach“ die Ergebnisse dieser Befragungen in Form von Videos und spannenden Zitaten. Bekommen Sie einen Eindruck, was die GenZ denkt und welche Faktoren für junge Menschen bei der Wahl des Arbeitgebers wichtig sind.

Ermöglicht wird das Projekt Next Level Handwerk unter Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e.V. (AMH) durch das Engagement der handwerksnahen Partner Signal Iduna, IKK classic, Mewa Textil-Service und Grün Handwerk Digital. Das Institut für Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e. V. (itb) ist als wissenschaftliche Begleitung mit dabei. Alle Infos zum Projekt finden interessierte Handwerker unter www.nextlevelhandwerk.de.

Ansprechperson: Anja Cordes

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Modulübersicht der Schulung „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ © itb

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Stellenwert ökologischer Nachhaltigkeit in Unternehmen

Das Kompetenzzentrum Smart Services ruft zur Teilnahme an der Befragung zum Thema „Green Services“ auf

Die Bedeutung ökologischer Nachhaltigkeit in Unternehmen nimmt zu. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie eine Verantwortung für die Umwelt tragen und nachhaltige Praktiken in ihre Geschäftsmodelle integrieren müssen. Was sind die Haupttreiber für Unternehmen, sich mehr mit ökologischer Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, und inwieweit ist Nachhaltigkeit bereits im Unternehmen und in angebotenen Dienstleistungen verankert?

Dazu führt das Kompetenzzentrums Smart Services eine Befragung mit dem Titel „Welchen Stellenwert hat ökologische Nachhaltigkeit in Unternehmen?“ durch. Die Befragung richtet sich sowohl an Dienstleistungs- als auch an produzierende Unternehmen – unabhängig davon, inwiefern das Unternehmen bereits Nachhaltigkeitsaktivitäten unternommen hat oder nicht.

Link zur Befragung: https://s.fhg.de/oekologische-nachhaltigkeit

Die Beantwortung der Fragen dauert 15 Minuten. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und gehen anonym in die Gesamtauswertung ein. Gerne können Sie in geeigneten Netzwerken auf die Befragung aufmerksam machen – vielen Dank!

Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmenden an der Befragung verlost das Kompetenzzentrum Smart Services fünfmal eine Karte für die Rethinking Smart Services am 17. September 2024 auf der Insel Mainau.

Das Kompetenzzentrum Smart Services wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

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© shutterstock | Miha Creative, Party People Studio, Romolo Tavani

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Kompetenzaufbau als Schlüssel erfolgreicher KI-Nutzung

Das Institut für Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e. V. (itb) veröffentlicht Band 07 der Karlsruher Schriften zur Handwerksforschung.

Über einen Zeitraum von drei Jahren forschte das itb im Rahmen des Projektes „KomKI – Kompetenzen über Künstliche Intelligenz aufbauen“. Die Ergebnisse sind nun zusammengetragen in der Publikation Meisterhaft im digitalen Wandel: Kompetenzaufbau über Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk.

Der nun vorliegenden Band 07 der itb-Schriftenreihe führt Expertinnen und Experten zusammen mit Fachbeiträgen…

  • zum KI-Kompetenzaufbau als soziales Lernen in Lern- und Experimentierräumen
  • sowie Einblicke in die 37 in KomKI entwickelten KI-Lernsequenzen,
  • zur Partizipation und Mitbestimmung bei der KI-Nutzung sowie
  • zu konkreten Kriterien aus der Arbeitsgestaltung zur erfolgreichen Einführung von KI,
  • zu den Auswirkungen auf Weiterbildung und Betriebsführung und
  • zu den besonderen Bedingungen und Stärken vieler Handwerksbetriebe, die einen erfolgreichen Einsatz von KI unterstützen können.

Weitere Informationen sowie ein kostenloser pdf-Download der Schriftenreihe unter https://www.itb.de/veroeffentlichungen/.

Das Projekt KomKI, an dem das itb als Projektpartner mitwirkt, wird im Rahmen Initiative für neue Qualität der Arbeit – INQA, gefördert. Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales – BMAS zur Verfügung gestellt.

 

Ansprechperson: Anja Cordes

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© Das Foto wurde mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) DALL·E 3 generiert.

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Die Arbeit der Zukunft gemeinsam gestalten!

Im September treffen sich Betriebe, Intermediäre und Forschung in Aachen, um zu diskutieren, wie alle mehr voneinander lernen können.

Betriebe und ihre Beschäftigten sehen sich in der Gestaltung der Arbeit der Zukunft mit einer Vielzahl von Herausforderungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Strukturwandel konfrontiert. Gleichzeitig entwickelt die Arbeitsforschung wertvolle Strategien, um diesen komplexen Problemstellungen zu begegnen. Dennoch kommt der Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Tagesgeschäft häufig zu kurz.

Wie können wir diesen Austausch also verbessern? Wie können Netzwerke und Institutionen als Lotsen für Betriebe dienen? Wie kann sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Vermittlung relevanten Wissens unterstützen?

Diese drängenden Fragen werden wir am 18. September 2024 (10:00 bis 16:30 Uhr) im „CT2 – Center for Teaching and Training“ in Aachen gemeinsam beantworten bei dem dritten WIN:A Transfertag unter dem Titel „Die Arbeit der Zukunft gemeinsam gestalten! Wie Betriebe, Intermediäre und Forschung voneinander lernen können“.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit Expert*innen aus Betrieben, Gewerkschaften, intermediären Organisationen und der Wissenschaft die zahlreichen Themen und Herausforderungen des Transfers anhand Ihrer Erfahrungen zu diskutieren und in den Austausch zu treten. Die Anmeldung ist kostenfrei unter https://wina-projekt.de/veranstaltungen/07cac630-71c9-4cbf-9a36-a689a33ace46 möglich.

Ansprechperson: Julia Maxi Bauer

Bildquelle (Titelbild) Symbolbild E-Book

© Pavo Ivković (pavo@djangonaut.de)

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Zukunftsfähige und nachhaltige Dienstleistungen anpacken

Zwei E-Book-Beiträge des itb Karlsruhe zu „Smart Services“ und „Green Services“ bieten Anregungen für kleine und mittlere Unternehmen

Das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) erarbeitet derzeit für ein E-Book des „Kompetenzzentrum Smart Services“ einen Beitrag über Praxisbeispiele nachhaltig wirtschaftender Handwerksbetriebe. Die Praxisbeispiele bieten anschauliche Impulse für kleine Betriebe, um mutig ihren eigenen Weg zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit zu gehen.

Der Beitrag erscheint im September 2024 in einem zweiten, neuen E-Book zu „Green Services“ und ist dann über die Homepage des Kompetenzzentrum Smart Services (https://smart-service-bw.de) zugänglich. Das Kompetenzzentrum Smart Services unterstützt kleine und mittlere Unternehmen im Land Baden-Württemberg auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Transfer von Digitalisierungsthemen, die im Zusammenhang mit Dienstleistungen stehen.

Bereits jetzt herunterladen können Sie die Beiträge aus dem ersten, 2022 erschienen E-Book zum Thema „Smart Services – Mit digitalen Dienstleistungen in die Zukunft“. Hier steuerte das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. ein praxisnahes Kapitel zum „Blick von außen – Mit Beratern Smart Services gestalten“ bei. Alle Kapitel des E-Books „Smart Services“ können Sie auf der Website des Kompetenzzentrum Smart Services lesen oder herunterladen: https://smart-service-bw.de/ebook/

Das Kompetenzzentrum Smart Services wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert und gemeinsam seitens des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, des itb – Institut für Betriebsführung im DHI e.V., der Hochschule Furtwangen, der Hochschule Konstanz und der Universität Siegen durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter https://smart-service-bw.de.

Ansprechpersonen:

Henrik Lerche, Dr. Esther Stern, Dr. Jochen Siegele und Dr. Sabrina Weber

Bildquelle (Titelbild) Symbolbild E-Book

© Myriams-Fotos (Pixabay)