
Projektart | Drittmittelprojekt |
Träger | ![]() gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Laufzeit | 01.10.2021 – 30.09.2026 |
Betreuende | Julia Maxi Bauer Anja Cordes Judith Schliephake |
Beschreibung
Die Arbeit von morgen aktiv gestalten! Aber wie? Die Arbeitsforschung entwickelt hierfür kontinuierlich Konzepte, Methoden und Instrumente. Damit diese Erkenntnisse aber auch in der Gesellschaft flächendeckend wahrgenommen werden, bedarf es der besseren Vernetzung zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis. Transfer nuss in diesem Zusammenhang neu gedacht werden. Regionale Kompetenzzentren übernehmen diese Aufgabe. Im Projekt WIN:A werden diese durch …
- … Analyse bestehender Transferstrukturen
- … Entwicklung neuartiger Transferkonzepte
Neuartige regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung legen den Fokus darauf, ihre Erkenntnisse zur innovativen Arbeitsgestaltung für Intermediäre und KMU nutzbar zu machen. Um Konzepte, Methoden und Instrumente für eine nachhaltige Arbeitsgestaltung zu erarbeiten, sind die Kompetenzzentren aufgerufen, neue Erkenntnisse zur humanen Gestaltung der Arbeit der Zukunft in Forschungsverbünden aus Wissenschaft, Wirtschaft und Sozialpartnern zu erarbeiten. Damit die hohe Innovationskraft dieser Zentren genutzt und weitergetragen werden kann, gilt es den Transfer der Ergebnisse in die betriebliche Praxis der jeweiligen Regionen erfolgreich zu gestalten.
Ziel des 5-jährigen Forschungsprojektes WIN:A ist die Entwicklung eines bedarfsgerechten und ganzheitlichen Forschungstransferkonzeptes. Dadurch sollen Akteure in intermediären Organisationen, KMU und dem Handwerk dazu befähigt werden, die Potenziale der Ergebnisse aus den Kompetenzzentren zur Arbeitsforschung zu erschließen. WIN:A vernetzt und unterstützt sie beim Aufbau entsprechender innovativer und nachhaltiger Transferstrukturen.
Projektfortschritt
Im Projekt haben wir bisher …
- … begonnen die Transferarbeit der Kompetenzzentren zu begleiten und zu analysieren, um Handlungsempfehlungen für eine kontinuierliche Verbesserung des Transferprozesses abzuleiten.
- … eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Hierzu haben wir Stakeholder (regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung, gewerkschaftlichen Akteuren, KMU und Intermediäre) interviewt.
- … Impulspapieren zu zentralen Themen der Arbeitswissenschaft erarbeitet.
- … regionale Netzwerke in den Kohleregionen zur Vernetzung mit dem Win:A-Projekt und seinen Kompetenzzentren identifiziert.
- … ein Konzept für die Analyse und Bewertung von Transferaktivitäten erarbeitet.
- … den ersten WIN:A-Transfertag am 25. Oktober 2022 in Stolberg zum verbesserten Transfer zwischen Arbeitswissenschaft und betrieblicher Praxis erfolgreich durchgeführt.
- … eine digitale Transfer-Map erarbeitet. Diese wird als interaktive Plattform aufbereitet. Sie bietet Zugänge zu fortlaufend erweiterten Forschungsthemen und Kooperationsmöglichkeiten.
Die wichtigsten erzielten Ergebnisse und neusten Updates sind:
- unsere Praxisimpulse Arbeitsforschung und Handlungshilfen: Diese ermöglichen es kurz und knapp Produkte der Arbeitsforschung und ihren Mehrwert für die Zielgruppen (Führungskräfte von KMU, Beratende und Betriebsrat) kennenzulernen. Die ersten Praxisimpulse sind nun fertiggestelllt und hier abrufbar. Es werden jährlich 50 weitere enstehen.
- Save the date: Der 2. Win:A Transfertag steht an. Am 8. September 2023 findet die kostenfreie Veranstaltung im Haus am Dom (Frankfurt am Main) statt. Diesmal zum Thema: Erfahrungen teilen – Wissen und Netzwerke innovativ nutzen. Im Fokus stehen Beispiele guter Praxis für betriebliche Herausforderungen. Zur Anmeldung gehts hier. Weitere Informationen finden Sie in dem Programm zum Win:A Transfertag.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: www.wina-projekt.de.