itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.

Schlagwort: Fachkräfte

„Generation Z fürs Handwerk gewinnen!“ Erfolgreiches Azubimarketing – per App und Social Media

Online Event am 11. Juli um 15:00 Uhr (inkl. Fragen/Austausch). Die Teilnahme ist kostenfrei, hier geht es zur Anmeldung.

Das Besondere: Die Expertinnen sind selbst Teil der Generation Z und sprechen so direkt aus Sicht der Zielgruppe.

Die Suche nach passenden Auszubildenden ist für viele Handwerksbetriebe eine große Herausforderung.
Doch wer versteht, wo sich junge Menschen aufhalten und wie sie angesprochen werden wollen, hat einen klaren Vorteil.

Genau darum geht es im nächsten Event: Sie erfahren, wo die Generation Z nach Ausbildungs- und Jobangeboten sucht und wie Sie sie mit Social Media und Apps gezielt für Ihren Betrieb gewinnen können.

Mit dabei ist Celina Goette (22), Gründerin und Geschäftsführerin der App JuniorJob. Sie kennt die Perspektive der Jugendlichen aus erster Hand, denn sie hat JuniorJob bereits während ihrer Schulzeit gegründet. Heute leitet sie ein Team von 20 Mitarbeitenden mit der Mission, Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben einfacher zu machen. Die App bietet Schüler:innen unkompliziert Zugang zu Praktika, Nebenjobs und Ausbildungsplätzen – ganz ohne klassische Bewerbung.

Gemeinsam mit Marta Sproll (21) vom Team Next Level Handwerk diskutiert sie, wie digitale Lösungen und ein modernes Verständnis von Ansprache den Ausbildungsmarkt verändern und welche Chancen sich daraus für Handwerksbetriebe ergeben.

itb, Projekte

3D-Druck im Lebensmittelhandwerk begeistert auf der iba 2025

Vom 18.-22. Mai 2025 konnte sich das Projekt 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk (3DiH) auf der iba – dem internationalen Treffpunkt für Bäckerei, Konditorei und Snacks – präsentieren.

Ende Mai hieß es Bühne frei für Innovation – und das Projekt 3DiH war mittendrin: Auf der iba 2025 in Düsseldorf, der weltweit führenden Messe für Bäckerei, Konditorei und Snacks, konnten Besucherinnen und Besucher live erleben, wie moderne 3D-Drucktechnologie das traditionelle Handwerk bereichert.

Das Projekt 3DiH und der Deutschen Konditorenbund (DKB) präsentierten die Möglichkeiten des 3D-Drucks im Lebensmittelbereich, die greif- und schmeckbar wurden. Mitten im Trubel der über 100.000 m² großen Messefläche – auf der mehr 985 Aussteller aus rund 46 Ländern ihre Innovationen zeigten – wurde deutlich: Die Zukunft des Konditorhandwerks liegt in der Zusammenarbeit. Sie ist Dank des 3D-Drucks digital, kreativ und überraschend vielseitig.

Besonderes Interesse weckten die Live-Demonstrationen: Vor den Augen des Fachpublikums wurden detailreiche, essbare und 3D-gedruckte Formen gezeigt – von filigranen Schokoladendekoren bis zu individuell gestalteten Polymerprodukten. Das Highlight war jedoch der 3D-Polymerdrucker, der live Prototypen aus Kunststoff druckte. Die Technik dahinter stieß auf großes Interesse bei Handwerksbetrieben, Start-ups und internationalen Interessierten.

Der 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk hat auf der IBA 2025 gezeigt, welches Potenzial in der Verbindung von Handwerk, Design und Technologie steckt – und wie durch dieses Zusammenspiel die Zukunft des Genusses gestalten werden kann.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

Abbildung 1 Das Projekt 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk (3DiH) auf der iba in Düsseldorf. © itb

 

 

Altersgerechtes Arbeiten_SHK_Juni2025
DHI, itb

Wie altersgerecht ist die Arbeit im SHK-Handwerk?

Der Zentralverband Sanität Heizung Klima (ZVSHK) und das Institut für Betriebsführung (itb) führten gemeinsam eine Befragung zur altersgerechten Arbeitsgestaltung im SHK-Handwerk durch.

Der demografische Wandel führt zu Engpässen – auch im Handwerk. Belegschaften altern und es sind wenige Nachwuchs- und Fachkräfte verfügbar. Ein Schlüssel, um damit umzugehen ist eine altersgerechte Arbeitsgestaltung. Um herauszufinden, wie es im SHK-Handwerk mit der altersgerechten Gestaltung von Arbeit aussieht, führten der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und das Institut für Betriebsführung (itb) gemeinsam eine Befragung durch. Insgesamt konnten im Frühjahr 2025 im Rahmen der jährlichen Konjunkturbefragung, in deren Rahmen auch ein Frageslot für die altersgerechte Arbeitsgestaltung vorgesehen war, 2011 Betriebe erreicht werden.

Zentral war die Frage, wie die Arbeitsumgebung, die Arbeitsorganisation, die Arbeitsaufgabe und die sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz in der täglichen Arbeit erlebt werden und ob sich die Befragten vorstellen können bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter in ihrem Beruf zu arbeiten. Ergänzt wurden diese Aspekte der Arbeitsgestaltung durch die Frage nach klassischen wie digitalen Hilfsmitteln – und ob deren Einsatz als sinnvoll eingeschätzt wird.

Ein besonderes Highlight aus der Befragung ist die Bewertung der Arbeitsaufgabe – die Arbeit im SHK-Handwerk zeichnet sich demnach in der Stichprobe besonders durch einen guten Informationsfluss aus. Insgesamt 91,4 % der Befragten geben an, dass sie die benötigten Kompetenzen bzw. das Wissen für Aufträge in ihrer alltäglichen Arbeit sehr häufig oder häufig haben – es ist also überwiegend vorhanden. Die benötigten Informationen zur Auftragsdurchführung sind in der Stichprobe ebenfalls überwiegend vorhanden (insgesamt 88,8 %). Auffällig ist auch, dass die Arbeitsaufgaben überwiegend als abwechslungsreich eingeschätzt werden (insgesamt 91,5 %), die Einbringung eigener Ideen überwiegend möglich ist (insgesamt 89,6 %) sowie Handlungs- und Entscheidungsspielräume (insgesamt 84,6 %) von den Befragten überwiegend in ihrer täglichen Arbeit erlebt werden. Das alles sind Faktoren, die angestrebt werden können, um die Arbeitsaufgabe altersgerecht und gesundheitsförderlich zu gestalten.

Die Befragung wurde im Rahmen des Projekts „Altersgerechte Arbeitsgestaltung im SHK-Handwerk im Lichte des hohen Fachkräftebedarfs“ durchgeführt.

Ansprechperson: Nicole Stegmüller

Abbildung 1: Antworten auf die Frage: „Wie häufig erleben Sie in Ihrer alltäglichen Arbeit die folgenden Aspekte Ihrer Arbeitsaufgabe?“

© itb

 

itb

Fachtagung Personalberatung mit Tools und Praxisbeispielen

ZDH-Fachtagung Personalberatung von 03. – 05. November 2025: Beraterinnen und Berater des Handwerks tauschen sich in der HWK Erfurt zu Fachkräftesicherung, Arbeitgeberattraktivität und die Betriebsberatung rund um das Thema Personal aus.

Die Fachkräftesicherung zählt für Handwerksbetriebe zu den größten aktuellen Herausforderungen. Diesem Themengebiet widmet sich die jährlich stattfindende Fachtagung, die speziell für Betriebsberaterinnen und Betriebsberater mit Interesse oder konzipiert wurde. Sie sind Betriebsberaterin oder Betriebsberater mit Interesse oder Schwerpunkt in den Bereichen Personalmanagement, Fachkräftesicherung oder Personalmarketing im Handwerk? Dann ist diese Veranstaltung genau das Richtige für Sie! Wir laden Sie herzlich ein zur

ZDH-Fachtagung Personalberatung
03. – 05. November 2025

Handwerkskammer Erfurt, Fischmarkt 13

Die Fachtagung bietet praktische Tools für die Betriebsberatung, Einblicke in die Betriebsberatung rund um das Thema Personal, Wissens- und Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe sowie ein Netzwerk mit Expertinnen und Experten sowie Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland.

Die Themen im Detail sind:

  • Erfolgsrezepte aus der Handwerks-Praxis in Sachen Fachkräfte finden und binden,
  • Erkenntnisse und Perspektiven zu Vergütung und New Work im Handwerk
  • Ein „Boost“ zur täglichen Arbeit inkl. Kreativitäts- und Problemlösetechniken für Trainings und Meetings, Selbstorganisation und Arbeitstechniken für die agile Welt von der splendid Akademie
  • Fachkräftegewinnung mit Social Media – Praktische Tipps für den eigenen Social Media-Auftritt
  • Beispiele aus der Unterstützung von Betrieben zu Frauen in Führung
  • Aktivitäten und Projekte der Personalberatung Baden-Württemberg
  • Die Entwicklung eines Tools zur Arbeitgeberattraktivität
  • Wissens- und Erfahrungsaustausch

Weitere Informationen & Anmeldung für Beraterinnen und Berater der Organisationen des Handwerks im BISNET, Fachtagung Personalberatung, Seminarnummer: 1.4.

Ansprechperson: Anja Cordes

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© gurlerengin auf Pixabay

 

itb

Was Azubis wollen: Erwartungen und Erfahrungen im Handwerk

Ausbildung, Zufriedenheit, Frauen im Handwerk: Eine neue Befragung zeigt, worauf es der jungen Generation ankommt. Hilfreiche Erkenntnisse für alle, die Fachkräfte von morgen gewinnen und halten wollen.

Was macht das Handwerk für junge Menschen besonders attraktiv? Welche Erwartungen haben Auszubildende an ihre Arbeitgeber – und wie zufrieden sind sie mit ihrer Berufswahl? Diese und weitere Fragen standen im Zentrum der aktuellen Befragung im Rahmen von NEXT LEVEL HANDWERK und der 2. Staffel der Aktion „Lea und Marta fragen nach“ in Zusammenarbeit mit dem itb Karlsruhe, die einen authentischen Einblick in die Sichtweise von Auszubildenden im Handwerk gibt.

Es wurden rund 80 Auszubildende im Alter von 17 bis 30 Jahren befragt. Ergänzt wurde die Studie durch acht vertiefende Interviews, die einen detaillierten Blick auf individuelle Erfahrungen und Einschätzungen ermöglichten.

Die Azubis befinden sich im 1. bis 3. Lehrjahr und stammen aus unterschiedlichen Gewerken, darunter Maurer/innen, Fliesenleger/innen, Bäckereifachverkäufer/innen und Dachdecker/innen. Die Vielfalt der Gewerke und die Bandbreite an persönlichen Hintergründen bietet ein aussagekräftiges Stimmungsbild zur aktuellen Lage der Ausbildung im Handwerk.

Zentrale Themen der Untersuchung:

  • Arbeitgeberattraktivität: Was macht Betriebe für junge Menschen interessant?
  • Erwartungen an die Ausbildung: Welche Rahmenbedingungen und Werte zählen?
  • Zufriedenheit mit dem Beruf und der Ausbildung
  • Fachkräftesicherung: Wie kann das Handwerk langfristig gewinnen?
  • Zugang und Chancen für Frauen im Handwerk: Wie attraktiv ist das Handwerk für Frauen?

Ab jetzt erscheinen hier jede Woche neue Ergebnisse dieser Befragungen mit Videos und spannenden Zitaten.

Praxisgerechte und innovative Unterstützung rund um das Thema Fachkräftesicherung erhalten Handwerksbetriebe mit dem Projekt Next Level Handwerk. Ermöglicht wird das Projekt Next Level Handwerk unter Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e.V. (AMH) durch das Engagement der handwerksnahen Partner Signal Iduna, IKK classic und Mewa Textil-Service. Das Institut für Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e. V. (itb) ist als wissenschaftliche Begleitung mit dabei. Alle Infos sind zu finden unter www.nextlevelhandwerk.de.

Ansprechperson: Anja Cordes

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Aktion Lea und Marta fragen nach! © AMH

 

DHI, itb

Ehrenamt im Handwerk – eine Herzensangelegenheit

„Let’s talk about Ehrenamt – Netzwerktag Ehrenamt zukunftssicher“ bot 30 Teilnehmenden die Chance über die Herausforderungen für das Ehrenamt in der handwerklichen Selbstverwaltung zu diskutieren und Lösungsansätze zu entwickeln.

Offene Gespräche, wertvolle Impulse, konkrete Ideen – gemeinsam mit Handwerkerinnen und Handwerkern, Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Kammern, Verbänden und Innungen haben Verena Berten (itb) und Raphael Wohlfahrt (HANDWERK BW) im Rahmen der Veranstaltung „Let’s talk about Ehrenamt – Netzwerktag Ehrenamt zukunftssicher“ am 27. März 2025 über nachhaltige und zukunftsorientierte Strategien für das Ehrenamt gesprochen.

Ein Satz, der beim Netzwerktag mehrfach gefallen ist: „Ich trage dieses Ehrenamt als Ehre nach außen“. Er bringt die Haltung der Beteiligten auf den Punkt. Viele Ehrenamtliche bringen sich mit Begeisterung ein. Doch es wird schwieriger, neue Menschen zu gewinnen. Dabei steigen auch die Anforderungen. Trotzdem bleibt das Ehrenamt im Handwerk eine wertvolle Chance: für Mitgestaltung, Entwicklung und Zusammenhalt. „Das Ehrenamt muss lauter werden. Wir müssen zeigen, dass es attraktiv ist und Spaß machen kann“, sagte Wohlfahrt.

Das Ehrenamt ist eine tragende Säule des Handwerks. Um es zukunftsfähig zu machen, braucht es neue Wege, frische Ideen und vor allem Menschen, die mitgestalten wollen. Für die Inspiration und den gemeinsamen Blick nach vorn ist der Austausch, der in den Räumlichkeiten der Kreishandwerkerschaft Bodenseekreis stattfinden durfte, von großer Bedeutung.

Die Erkenntnisse aus dem ersten und weiteren Netzwerktagen, die folgen werden, werden herangezogen, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln, mithilfe derer das Ehrenamt nachhaltig gestärkt werden soll.

 Ansprechpersonen: Verena Berten

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itb

Neue Mitarbeiterin ergänzt unser Betriebswirt Team

Eine neue Mitarbeiterin ergänzt seit April das Team rund um den Betriebswirt am itb.

Wir freuen uns, mit Frau Nadja Jakel eine talentierte Wissenschaftlerin in unserem Forschungsinstitut willkommen zu heißen! Lernen Sie unsere neue Kollegin kennen und entdecken Sie ihre spannenden Forschungs- und Umsetzungsprojekte.

Nadja Jakel, Bauingenieurin (B.Eng. Fassadentechnik) und Berufspädagogin (M.A.), bringt Erfahrungen im Kunden- und Systemsupport für Fenster- und Fassadenbauer sowie in der Produktentwicklung von Fenster- und Fassadenprofilen eines mittelständischen Unternehmens mit. Ihre Expertise erstreckt sich zudem auf ihre Dozententätigkeit an der Bildungsakademie der Handwerkskammer Karlsruhe im Bereich des Berufsorientierungsprozesses. Darüber hinaus engagiert sie sich ehrenamtlich im Meisterprüfungsausschuss der Zimmerer. Am itb verstärkt Frau Jakel das Team bei der Fortentwicklung der höchsten kaufmännischen Aufstiegsfortbildung im deutschen Handwerk – dem/der Geprüften Betriebswirt/in (HwO).

Ansprechperson: Nadja Jakel

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itb

Arbeitsforschung für Betriebe & Beratung

Die neuen Praxisimpulse für Betriebe und Beratende bereiten Erkenntnisse aus der Arbeitsforschung kompakt und praxisgerecht auf.

Gerade Handwerksbetriebe ohne eigene F&E- oder Personalabteilungen, können enorm von den Erkenntnissen der Arbeitsforschung profitieren. Doch oft verpufft wertvolles Wissen, weil es nicht bei den Führungskräften in den Betrieben oder bei den Beraterinnen und Beratern in den Organisationen des Handwerks ankommt.

Daher entwickelt das itb – Institut für Betriebsführung im DHI e. V. im BMBF-Projekt WIN:A (Wissens- und Innovations-Netzwerk: Arbeitsforschung) für die Praxis geeignete Handlungs- und Orientierungshilfen, die speziell auf die Bedürfnisse von Führungskräften in KMU und Handwerksbetrieben oder deren Beratenden zugeschnitten sind.

Wir haben inzwischen zu 80 Hilfsmitteln aus der Arbeitsforschung Praxisimpulse erstellt – und jeden Monat kommen neue dazu. Die Praxisimpulse sind dafür konzipiert, Forschungsergebnisse so aufzubereiten, dass sie für Führungskräfte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Beratende praxisgerecht, verständlich und direkt anwendbar sind – z. B. zu folgenden Themen

Die Praxisimpulse Arbeitsforschung machen Erkenntnisse der Forschung für die handwerkliche Praxis niedrigschwellig nutzbar und zugänglich: Gesondert aufbereitet jeweils für Betriebe und für Beratende.

Abbildung 1: Beispiel Praxisimpulse Arbeitsforschung, Copyright WIN:A

Durch eine Stichwortsuche bzw. Filterfunktion über die Plattform „Management – Arbeit – Forschung“ (www.om-maf.de). können die passenden Praxisimpulse bedarfsgerichtet gefunden werden. Hier können Beratende und Führungskräfte gezielt nach Themen und Angeboten der Arbeitsforschung suchen und diese in ihre tägliche Arbeit integrieren.

Ansprechpersonen: Anja Cordes, Nicole Stegmüller

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itb

Menschen mit Behinderung – eine Bereicherung für Unternehmen

One-Pager der Offensive Mittelstand: „Menschen mit Behinderung – eine Bereicherung für Unternehmen“

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) suchen händeringend gute Leute. Oft werden Menschen mit Behinderung bei dieser Suche übersehen. Dabei kann sich die Einstellung von Personen mit Behinderung und ihre Einbindung in den Arbeitsalltag als leichter erweisen als man vielleicht im ersten Moment denkt.

Der neue One-Pager der Offensive Mittelstand, bietet Antworten auf die wichtigsten Fragen. Er weist auf vielfältige Unterstützungsangebote hin und erläutert die Vorteile für Unternehmen. Ein Betrieb der Menschen mit Behinderung anstellt, kann Fachkräfte gewinnen, das Team durch mehr Toleranz, Offenheit und Vielfalt stärken und besonders gegenüber wertebewussten Kunden gewinnen.

Eine kurze Checkliste mit beispielhaften Maßnahmen zeigt Betrieben auf, was sie konkret tun können und wie sie ihre Mitarbeitenden einbeziehen können, um für alle ein Umfeld zu schaffen, das auf einer offenen Kommunikation und Sensibiliserung basiert.

Alle weiteren Informationen sowie den One-Pager zum Download finden Sie hier.

Ansprechpersonen: Anja Cordes, Julia Maxi Bauer

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itb, Projekte

Altersgerechtes Arbeiten im SHK-Handwerk

Am itb wird das Projekt „Altersgerechte Arbeitsgestaltung im SHK-Handwerk im Lichte des hohen Fachkräftebedarfs“ im Auftrag des ZVSHK durchgeführt.

Das SHK-Handwerk ist Schlüsselpartner für die Umsetzung der geplanten Energiewende im Gebäudesektor. Der demografische Wandel führt zu Engpässen – auch im Handwerk. Belegschaften altern und es sind wenige Nachwuchs- und Fachkräfte verfügbar. Nicht nur Arbeitnehmende, auch Kundinnen und Kunden altern zunehmend. Für das SHK-Handwerk bedeutet das, dass es auch zunehmend im Bereich altersgerechtes Wohnen, insbesondere in der Badsanierung, gebraucht wird. Durch eine altersgerechte Arbeitsgestaltung wird auf sich verändernde Bedarfe in den Belegschaften eingegangen und den vorhandenen Fachkräften somit ein langes, gesundes Arbeitsleben ermöglicht.

Ziel des Projekts „Altersgerechte Arbeitsgestaltung im SHK-Handwerk im Lichte des hohen Fachkräftebedarfs“ ist es also, geeignete Möglichkeiten und Maßnahmen zu erschließen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Übergeordnetes Projektziel ist die Identifikation und Verfügbarmachung geeigneter Handlungsoptionen und Maßnahmen zur alter(n)sgerechten Gestaltung von Arbeit, um den Fachkräftebedarf im SHK-Handwerk abzumildern.

Durch die Identifizierung von alter(n)sgerechten Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeit im SHK-Betrieb und die Verfügbarmachung dieser Erkenntnisse soll die SHK-Wirtschaft Handlungsoptionen, Empfehlungen und mögliche Maßnahmen erhalten, sich zukunftssicher aufzustellen.

Ansprechperson: Nicole Stegmüller

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