itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.

Schlagwort: Nachhaltigkeit

Projekte, Veranstaltungen

Beratende interessieren sich weiter für Dienstleistungen

Seminarreihe in Karlsruhe erfolgreich durchgeführt

Das itb organisierte von Mai bis Juni erneut die drei bewährten Seminare aus der Reihe „Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung“. Die Veranstaltungen, die diesmal in Präsenz in Karlsruhe stattfanden, wurden wieder zahlreich von Beratenden aus Baden-Württemberg angenommen. Im Nachgang konnte sich das itb über viele positive Rückmeldungen freuen, wie folgende Aussage eines Teilnehmers zeigt:

„Das Konzept Service Engineering ist durch seine Vielseitigkeit und gleichzeitige Einfachheit in der Anwendung eine Bereicherung für die tägliche Arbeit von Unternehmern, Beratern und allen, die in irgendeiner Form mit Dienstleistungen umgehen.“

Für alle Beratenden, die bisher noch nicht an den Dienstleistungs-Seminaren teilnehmen konnten, gibt es aber auch gute Nachrichten: Die Seminarreihe soll im ersten Quartal 2024 erneut angeboten werden. Angedacht sind Präsenz-Veranstaltungen im südlichen Baden-Württemberg und zusätzliche Seminare als Ergänzung zu der bewährten Reihe.

Das itb (Institut für Betriebsführung im DHI e.V.) organisiert die Seminarreihe im Rahmen des Kompetenzzentrums Smart Services. Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt und der Seminarreihe.

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Projekte, Veranstaltungen

Zukunftsfähige Technische Beratung im Handwerk

Fachlicher Austausch und Netzwerken über das Handwerk hinaus – Bundestagung der technischen Beratungsstellen im Handwerk spricht gemeinsam mit der Forschung aktuelle und zukünftige Themen an.

Im Fokus der diesjährigen Bundestagung standen, neben dem Austausch und der Möglichkeit zum Netzwerken untereinander, die Themenbereiche Erneuerbare Energien, smarte Geschäftsmodelle für Handwerksbetriebe, Normierung und Standards, die Nutzung von KI und die Einbringung von handwerksbezogenen Forschungsergebnissen aus der universitären Forschung im Fokus. Diese Themen wurden als Impulse von externen Referenten und Referentinnen präsentiert und in lebhaften Diskussionen im Kreis der Teilnehmer und Teilnehmerinnen diskutiert. Hierbei wurde immer der Bezug zum und Möglichkeiten der Einbringung in das Handwerk mitbesprochen und bereits vorhandene Erfahrungen eingebracht.

Das Kompetenzzentrum Smart Services stellte aktuelle Best-Practise-Beispiele vor, wie Handwerksbetriebe die Digitalisierung nutzen können, um neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen erfolgreich zu entwickeln und zu etablieren. Der Vortrag des DIN e. V. präsentierte nicht nur Wissenswertes über DIN-Normen, sondern auch über die Möglichkeiten der Beteiligung für Handwerksbetriebe an den zugehörigen Gestaltungsprozessen.

Im Bereich Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien konnte das preisgekrönte Projekt „roofKIT“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Wege des Urban Mining und der solaren Energiegewinnung aufzeigen. Hier wurde deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit von Handwerk und Forschung, auch bereits in den Entwicklungsphasen von Projekten, notwendig ist, um effektiv und effizient Themen wie Wohnraumknappheit und Klimawandel begegnen zu können. Zur Abrundung des Themenfeldes „Erneuerbare Energien“ fand eine Exkursion zum Energieberg in Karlsruhe statt. Die ca. 60m hohe ehemalige Mülldeponie wurde so umgestaltet, dass dort Wind-, Sonnen- und Bio-Energie in Form von Strom und Wärme mittels Windkraftanlagen, einer Photovoltaikanlage und zweier Blockheizkraftwerke Strom und Wärme erzeugt wird.

Das ebenfalls ausgezeichnete KIT-Projekt „Smart Design and Construction (SDaC)“ ermöglichte, u.a. durch sehr anschauliche Demonstratoren und Anwendungsbeispiele, einen sehr umfassenden Einblick über die Potenziale und Chancen von Künstlicher Intelligenz für die Bauwirtschaft.

Die Bundestagung fand vom 31.05. bis 01.06.2023 in Karlsruhe statt.

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Projekte

Das itb unterstützt das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen

Das itb unterstützt das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen

Auszubildende und Nachwuchskräfte sind wichtige Akteure im Rahmen der (betrieblichen) Nachhaltigkeit. Eine Möglichkeit diese hierfür fit zu machen ist die Workshopreihe „SDG-Scouts“.

Als Grundlage der drei ganztätigen Workshops werden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) der 2015 von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 genutzt.

Die Workshopreihe „SDG-Scouts – Auszubildende und Nachwuchskräfte für Nachhaltigkeit in Unternehmen“ wird vom Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. e. V. angeboten und durchgeführt. Die Veranstaltungen stehen Auszubildenden und Nachwuchskräften aller Branchen offen, die konkrete Nachhaltigkeitspotenziale im eigenen Unternehmen erkennen, dokumentieren und entsprechende Verbesserungen anregen wollen. Anhand der SDGs werden effektiv Verbesserungspotentiale identifiziert und ein eigenes Praxisprojekt umgesetzt.

Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. freut sich, das Projekt im Rahmen des Projektbeirats und damit die Stärkung der Nachhaltigkeit, auch im Deutschen Handwerk, unterstützen zu können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Projekte

Beratung zum Thema Nachhaltigkeit durch die Handwerkskammern

Im Rahmen einer Befragung des itb geben Beraterinnen und Berater der Handwerkskammern Auskunft über ihre Beratungserfahrungen und -wünsche zum Thema „Nachhaltigkeit“

Die itb-Befragung der Beraterinnen und Berater aller deutschen Handwerkskammern hat gezeigt, dass das Thema „Nachhaltigkeit“ von fast allen (96% von 50 Befragten) als sehr wichtig oder überwiegend wichtig eingeschätzt wird. Über die Hälfte der Beraterinnen und Berater beschäftigt sich beruflich (zumindest teilweise) mit diesem Thema und konzentrieren sich dabei überwiegend auf die ökonomischen Aspekte – die ökologische sowie die soziale Säule der Nachhaltigkeit spielen aber ebenfalls eine wichtige Rolle. Etwa ein Drittel der Beraterinnen und Berater engagieren sich außerdem in (regionalen) Arbeitsgruppen und/oder Arbeitskreisen (z.B. vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), von der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V. (ZWH) oder vom Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT).

Die Befragung hat weiterhin ergeben, dass viele der Beraterinnen und Berater die Nachfrage der Betriebe nach einer Beratung zum Thema „Nachhaltigkeit“ als gering einschätzen. Nur wenige der Befragten werden von Handwerksbetrieben direkt auf das Thema angesprochen. Die Frage, ob sie über hilfreiches Beratungsmaterial zum Thema „Nachhaltigkeit“ verfügen, bejaht knapp ein Drittel der Befragten. Fast die Hälfte gibt außerdem an, dass die Bereitstellung von entsprechenden Materialien zum Thema „Nachhaltigkeit“ in ihrer Kammer geplant ist. Als Empfehlung für die Weiterentwicklung vorhandener Beratungsmaterialien wurde am häufigs-ten die zielgruppengerechte inhaltliche Aufbereitung angegeben. Eigenen Unterstützungsbedarf sehen die Beraterinnen und Berater (wie aus der Abbildung zu entnehmen) vor allem in Bezug auf Weiterbildung und Informationsmaterial.

Im weiteren Projektverlauf wird geprüft, wie die Beratungsansätze zu den Bedarfen der Handwerksbetriebe passen (siehe Projekt ProNuz) und wie diese Ansätze ggf. weiterentwickelt wer-den können. Die Ergebnisse werden anschließend in einem Bericht zusammengestellt. Weitere Informationen zum Projekt BaNa finden Sie hier.

Projekte, Veranstaltungen

Nachhaltig Arbeiten und Lernen mit Hilfe der Arbeitswissenschaft

Unter diesem Motto stand die Frühjahreskonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. Das itb beteiligte sich aktiv zu den Themen Kompetenzaufbau rund um das Thema Künstliche Intelligenz sowie Reparaturförderung im Handwerk.

Nachhaltigkeit wird durch unser Handeln ausgedrückt. Dieses Handeln spielt in unserem Alltag aber auch im Arbeitsleben eine wesentliche Rolle. Dies betrifft die ökonomische, die soziale wie auch die ökologische Ebene. Aber wie kann man die Arbeit entsprechend gestalten und nachhaltiges und lebenslanges Lernen fördern? Mit dieser Frage setzte sich die diesjährige Frühjahreskonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover auseinander.

Das itb ging mit den Teilnehmenden in den aktiven Austausch:

  • In einem Fachvortrag sowie einem Workshop zeigten Judith Schliephake vom Projekt KomKI und Bruno Schmalen vom Projekt En[AI]ble, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) anhand von Kriterien besser einschätzen können, an welchen Stellen sie von KI profitieren können und welche arbeitsgestalterischen Aspekte dabei zu beachten sind.
  • Beim Vortrag „Kooperationen im Reallabor zwischen Handwerksbetrieben und Zivilgesellschaft zur Förderung der Reparatur“ gab Julia Maxi Bauer einen Überblick wie Kreislaufwirtschaft und Reparaturförderung zusammenhängen. Im vorgestellten Forschungsprojekt RealKoop wird innerhalb von Reallaboren in Heidelberg, Karlsruhe und Pritzwalk erforscht, wie Partizipation zwischen Handwerkswirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft möglich ist und wie kooperativ entwickelten Innovationen umsetzbar sind. Bei ihrem Vortrag standen die Chancen und Hemmnisse der Partizipationsformate im Mittelpunkt und deren Wirkung auf die gesellschaftliche Reparaturnachfrage.

Wir bedanken uns herzlich für den wertschätzenden Fachaustausch, der die Projekte sehr bereichert hat.

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Projekte

Proaktiv und werbewirksam für eine nachhaltige Unternehmenszukunft

Die Handwerksbetriebe im Handwerkskammerbezirk Münster wurden vom Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) und der Handwerkskammer Münster zum Thema „Nachhaltigkeit“ befragt. Nur wenige sind werbewirksam mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ unterwegs.

Um das Interesse, die Erfahrungen und ggf. den Informations- und Unterstützungsbedarf der Handwerksbetriebe nachhaltigen Unternehmensführung zu ermitteln, führte die Handwerkskammer Münster gemeinsam mit dem Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) im Rahmen des Projektes „Das Handwerk: Proaktiv und werbewirksam für eine nachhaltige Unternehmenszukunft (ProNuz)“ im Herbst 2022 eine Befragung durch. Die Ergebnisse der Befragung (389 Fragebogen konnten ausgewertet werden) wurden nun in einem Bericht zusammengefasst.

Ein wesentliches Ergebnis ist, dass vielen Betrieben allgemeine und umfassende Informationen zum Themenkomplex „Nachhaltigkeit“ fehlen, wodurch der unternehmerische Handlungsspielraum nicht ausgeschöpft wird; oftmals werden mit Nachhaltigkeit (nur) ganz konkrete Themen in Verbindung gebracht wie beispielsweise Photovoltaikanlagen, Elektromobilität, Recycling und Müllreduzierung. Obwohl breites Interesse an dem Thema „Nachhaltigkeit“ besteht, scheinen die Betriebe über die rechtlichen und politischen Dimensionen von Nachhaltigkeit nicht ausreichend informiert zu sein, beispielsweise über die Inhalte und Bedeutung der Sustainable Development Goals (SDGs) – also die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Nur wenige Betriebe können Nachhaltigkeitszertifikate oder Aktivitäten in Richtung Nachhaltigkeitsberichterstattung nachweisen. Diejenigen Betriebe, die bereits aktiv sind und damit auch werben, verbuchen Erfolge bezüglich der Gewinnung neuer Kunden sowie der Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für künftige Auszubildende und Fachkräfte.

Erste Schlussfolgerungen aus der Betriebsbefragung sind, dass die Handwerksbetriebe verstärkt über mögliche Nachhaltigkeitsziele, Geschäftsmodelle und Hilfsmittel informiert werden sollten. Im weiteren Verlauf des Projektes werden daher Best-Practice-Unternehmen im Handwerkskammerbezirk Münster identifiziert, interviewt und als Steckbriefe ausgearbeitet. Dabei wird insbesondere darauf geachtet, welche internen und externen Effekte durch die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Betriebe entstehen.

Antworten auf die Frage „Sehen Sie Wettbewerbsvorteile für Ihren Betrieb, wenn Sie (weitere) konkrete Nachhaltigkeitsziele angehen und umsetzen würden?“ (Mehrfachnennungen möglich) aus der Betriebsbefragung im Handwerkskammerbezirk Münster zum Thema „Nachhaltigkeit“.

Das Projekt ist Teil des Forschungs- und Arbeitsprogramms des DHI (2022/23). Projektpartner ist die HWK Münster.

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Projekte, Veranstaltungen

Kreativ-Workshop zum 3D-Lebensmitteldruck geht weiter

Beim zweitägigen Hackathon in der HWK Koblenz entwickelte das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) mit dem 3DiH-Projektteam Anwendungsmöglichkeiten des 3D-Drucks im Lebensmittelhandwerk.

Kann man in zwei Tagen eine neue Technologie so gut kennenlernen, um vielseitige Potenziale konkret durchzuspielen und zu testen? Dass dies möglich ist, konnte im Rahmen des 3DiH-Hackathons erneut unter Beweis gestellt werden. Das Projektteam erarbeitete anhand von vier Anwendungsfällen, die zuvor im Rahmen des Probe-Hackathons identifiziert wurden, konkrete Innovationsmöglichkeiten durch die Nutzung des 3D-Drucks im Lebensmittelhandwerk. Im interdisziplinären Austausch mit den projektbeteiligten Konditoreibetrieben konnten verschiedene Perspektiven und Ideen in die Arbeitsgruppen einfließen und praxisnahe Lösungen formuliert werden. Themenschwerpunkte bildeten die Ausgestaltung einer digitalen Plattform zum 3D-Lebensmitteldruck, die Ermittlung von Use Cases und Entwicklung von neuen Dienstleitungsformaten und Geschäftsmodelltransformationen sowie die Identifizierung von Schulungs- und Lehrinhalten.

Das 3DiH-Projekt versteht sich als Wegbereiter und Begleiter bei der digitalen, auf 3D-Druck basierten Dienstleistungs- und Geschäftsmodelltransformation von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Lebensmittelhandwerks. Ziel ist es, mit Betrieben im Lebensmittelhandwerk die Potenziale mit 3D-Druck zu erkennen und zu nutzen.

Einladung: Am 31. Mai 2023 wird in Koblenz ein weiterer Hackathon zum Thema „Design-Automatisierung für 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ stattfinden. Mitwirken können Konditorinnen und Konditoren, Studierende, Designerin und Designer, Programmiererin und Programmierer, 3D-Druck & Tech-Expertinnen und -Experten und alle Personen, die am Thema interessiert sind. Nähere Informationen sind auf der Projekt-Homepage nachzulesen unter 3DiH.de.

Projektpartner in dem BMBF-Verbundprojekt sind neben dem itb im DHI e. V. Karlsruhe die RWTH Aachen – Lehrstuhl Digital Additive Production (DAP) als Konsortialführer, das Zentrum für Ernährung und Gesundheit der HWK Koblenz (ZEG) in Koblenz, die trinckle 3D GmbH in Henningsdorf/Berlin, die Print4Taste GmbH in Freising, die Konditorei Café Baumann in Koblenz, die Confiserie Reichert in Berlin, die Konditorei Madame Gâteaux in Stolberg und die Konditorei Ourewäller Kuchestubb in Mörlenbach.

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© Christoph Krause HWK Koblenz, ZEG

Projekte

Wie können Betriebe von der Arbeitswissenschaft profitieren?

Entwicklungen wie der Fachkräftemangel oder die digitale Transformation stellen für viele Betriebe Herausforderungen dar. Lösungen existieren bereits. Diese erreichen aber oftmals nicht die Betriebe. Das Projekt Win:A will das ändern.

Es gibt zahlreiche Herausforderungen für kleine und mittlere Betriebe. Es fehlt vielerorts an Fachkräften, es gilt die Energiewende zu meistern und ebenso ist die digitale Transformation mit Chancen, aber auch mit einhergehenden Risiken verbunden. Lösungen und Ansätze existieren bereits. Diese erreichen aber selten die Betriebe. Das Projekt Win:A will das ändern. Es wird eine Brücke zwischen innovativen Ergebnissen der Arbeitsforschung und der praktischen Anwendung in kleinen und mittleren Unternehmen gebaut. In einem Workshop mit Betrieben wurden die Bedarfe erfragt: Welche Inhalte sind relevant, wie sollten diese dargestellt werden und welche Rolle spielen Netzwerke? Zentrale Ergebnisse waren:

  • Wichtige Themen für die Praxis sind Fachkräfte binden und finden und die eigenen Arbeitgeberattraktivität steigern, um zukunftsfähig zu bleiben und Abwanderung zu verhindern
  • Es braucht überschaubare Informationen, die möglichst interaktiv gestaltet sind
  • Erfahrungsaustausche und Best-Practice Beispiele stehen hoch im Kurs. Es gilt voneinander und miteinander zu lernen
  • Wissenschaftliche Erkenntnisse sind hilfreich, aber es braucht eine Projekteübergreifende Wissensdatenbank und Projekte sollten die Praxis frühzeitig einbinden, damit es auch ein Mehrwert für Betriebe gibt

Die Erkenntnisse werden in die Projektergebnisse einfließen. Zudem erfolgt eine kontinuierliche Bedarfserhebung, um zielgruppengerecht und bedürfnisorientiert den Projekterfolg sicherzustellen.

Inhaltliche Bedarfe von Betrieben/itb 

Das Projekt Win:A ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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© pexels | Christina Morillo

Veranstaltungen

Open Innovation Kongress Baden-Württemberg

Elektrofachbetrieb ADREX und itb bieten gemeinsamen Workshop zu digitalen Prozessen an.

Welche Innovationen dürfen Sie nicht verpassen? Wie sehen echte Erfahrungen aus? Wo kann ich mich über Erfolgsgeschichten austauschen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der Open Innovation Kongress am 06. März 2023 in Stuttgart. Hier finden Sie das abwechslungsreiche Programm und alle Anmelde-Informationen: https://eveeno.com/oikbw2023

Ein Höhepunkt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dürfte der Workshop „Praxisbeispiel Handwerk: Solaranlagen und digitale Prozesse“ sein, der vom Elektrofachbetrieb ADREX und dem itb gemeinsam angeboten wird. Der ADREX-Geschäftsführer, Pascal Bolsinger, steht für eine offene Diskussion der ADREX-Erfolgsgeschichte zur Verfügung: Was hat sich in den letzten 5 Jahren in der Praxis getan? Wo steht das Unternehmen heute? Und welche Möglichkeiten gibt es für die Zukunft?

Der Workshop „Praxisbeispiel Handwerk: Solaranlagen und digitale Prozesse“ wird in der Zeit von 14:30 bis 16:30 Uhr im Forum 7 des Open Innovation Kongresses angeboten; parallel zu anderen interessanten Workshops aus dem Kompetenzzentrum Smart Services.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Kompetenzzentrum Smart Services: https://smart-service-bw.de.

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Veranstaltungen

ERF 2022: European Resources Forum (Online-Konferenz)

itb und ifh haben für das Umweltbundesamt einen Workshop beim European Resources Forum zum Thema “Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy” angeboten.

Traditionell ist das Handwerk der Hauptanbieter von Reparaturdienstleistungen in Deutschland. In den letzten Jahren hat jedoch die Bedeutung der ehrenamtlichen Reparaturinitiativen immer mehr zugenommen. Um die Reparaturbereitschaft zu erhöhen und Ressourcen zu sparen, ist die Kooperation dieser beiden Akteure ein vielversprechender Ansatz. In der angebotenen Sessions Nummer 14 wurden Ansätze zur Umsetzung der Kooperationen vorgestellt und mit den Teilnehmenden neue Lösungsansätze zur Erhöhung des Reparaturangebots und der Reparaturnachfrage diskutiert.

Die Konferenz fand am 1. Dezember 2022 als virtuelle Konferenz statt. Bis zu 700 Teilnehmende inklusive 90 Sprecher*innen aus über 50 Ländern nahmen teil und diskutierten Entwicklung und Umsetzung der Kreislaufwirtschaft sowie gemeinsame Positionen für die Politikgestaltung in Europa und auf internationaler Ebene zur nachhaltigen Ressourcennutzung.

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