itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.

Schlagwort: Innovation

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Win:A Transfertag: Wissen und Netzwerke innovativ nutzen

Wissen und Netzwerke innovativ nutzen

Ob Fachkräftemangel, die Digitalisierung oder die Energiewende. Betriebe stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Beim Win:A Transfertag geht es um Beispiele guter Praxis für genau jene betriebliche Herausforderungen. Seien Sie mit dabei!

Sowohl die Praxis als auch die Wissenschaft entwickeln zahlreiche Lösungsstrategien zu den Herausforderungen der Unternehmensführung kleiner und mittlerer Betriebe. Oftmals finden aber genau diese Akteure nicht zusammen, obwohl sie voneinander profitieren können.

Daher gestaltet das itb im Projekt Win:A (Wissens- und Innovations-Netzwerk Arbeitsforschung) dieses Jahr am 28. September 2023 von 10:00 bis 16:30 Uhr in Frankfurt am Main im Haus am Dom einen Transfertag.
Zusammen mit Akteurinnen und Akteuren aus Betrieben, Gewerkschaften, der Wissenschaft, den regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung und intermediären Organisationen werden u. a. diese Fragen adressiert:

  • Wie lassen sich betriebliche Transformationsprozesse durch gelungenen Transfer gestalten?
  • Welchen Mehrwert hat es ein Transferbetrieb zu sein?
  • Wie lässt sich die digitale Transformation gemeinsam erfolgreich gestalten?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, stellen Expertinnen und Experten gelungene Beispiele aus der Praxis vor. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

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© Win:A Projekt

Projekte

Praxisbeispiele zur Digitalisierung im Handwerk

KMU informieren über die eigene Situation vor, während und nach einer digitalen Veränderung

Welche Voraussetzungen sind für digitale Veränderungen erforderlich? Wie entwickeln kleine und mittlere Unternehmen (KMU) neue Smart Services? Und wie sehen anschließend die Ergebnisse aus? Diese und weitere Fragen beantwortet das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) gemeinsam mit seinen Projektpartnern im Projekt „Handel innovativ“ durch Praxisbeispiele, die unter dem Begriff „Mutmacher“ kontinuierlich auf der Homepage veröffentlicht werden. Diese derzeit neun Fallbeispiele informieren über innovative Handelsbetriebe, die ihr stationäres Geschäft mit digitalen Technologien ergänzen. Dadurch sollen anderen KMU erste Denk- und Ideenanstöße für die Entwicklung eigener innovativer Handelskonzepte gegeben werden.

Auch zwei Handwerks-Praxisbeispiele wurden bisher vom itb für die virtuelle Rundreise ausgearbeitet:

  • CAD-Schnittservice von Beck&Becker: Creative Patternmaking Studio in der „Textilerei“ im Herzen Mannheims
  • Siccas Guitars: Umfangreiche Online-Aktivitäten rund um Gitarren aus Meisterhand

Begeben Sie sich auf die virtuelle Rundreise und erfahren Sie u.a. wie Siccas Guitars sowohl im innenstadtnahen Ladengeschäft in Karlsruhe als auch weltweit über den Online-Shop Kundschaft anspricht. Wie dadurch auch das Vertrauen in E-Commerce von hochpreisigen Gitarren gesteigert wurde. Und wie durch diese digitalen Strategien neue Kundinnen und Kunden angesprochen wurden, die mit ihrem Kauf Teil einer wachsenden Siccas Guitars-Community werden.

Die Praxisbeispiele der virtuellen Rundreise stehen hier kostenlos zur Verfügung. Das Projekt „Handel innovativ“ wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

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© Siccas Guitars

Projekte, Veranstaltungen

Handwerk auf dem Digitalgipfel Baden-Württemberg

Welche Innovationen dürfen Sie nicht verpassen? Wie sehen echte Erfahrungen aus? Wo kann ich mich über smarte Erfolgsgeschichten austauschen?

Antworten auf diese und weitere Fragen gab es auf dem Digitalgipfel am 22. Juni 2023 in Stuttgart. Ein Höhepunkt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dürfte der Workshop „Smart Services“ gewesen sein, der vom Schuhmacherfachbetrieb shoedoc und dem itb gemeinsam durchgeführt wurde. Als „Smart Service“ bietet shoedoc seit 2019 seiner Kundschaft die Möglichkeit, Schuhe zur Reparatur via Online-Shop in Auftrag zu geben. Über 150.000 Schuhe wurden schon auf diesem Weg repariert. Die shoedoc-Marketing Managerin Anna-Maria Stefan stand für eine offene Diskussion der shoedoc-Erfolgsgeschichte zur Verfügung:

  • Was hat sich in den letzten Jahren in der Praxis im digitalen Bereich getan?
  • Wo steht das Unternehmen heute?
  • Und welche Möglichkeiten gibt es für die Zukunft?

Der Workshop „Smart Services“ wurde auf dem Digitalgipfel parallel zu anderen interessanten Workshops aus dem Kompetenzzentrum Smart Services angeboten.

Hier finden Sie weitere Informationen zu shoedoc und zum Kompetenzzentrum Smart Services gelangen Sie über diesen Link. Das Kompetenzzentrum Smart Services wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

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© J. Siegele, itb

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Forschungsprojekt „Handwerk in Innenstädten“ startet

Forschungsprojekt „Handwerk in Innenstädten“ startet

Wir bringen bei der Projektauftaktveranstaltung Wirtschaftsförderungen und Handwerkskammern verschiedener deutscher Städte zusammen!

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) fördert im aktuellen Forschungs- und Arbeitsprogramm des Deutschen Handwerksinstituts das Projekt „Handwerk in Innenstädten“. Darin begleitet das itb wissenschaftlich neue Ansätze zur Standortsicherung und Ansiedlung von Handwerksbetrieben in inneren Stadtbereichen.

Innenstädte und Stadtteilzentren sind wichtige Standorte für zahlreiche Handwerksbetriebe verschiedener Gewerke. Die Möglichkeiten zur Standortsicherung und Neuansiedlung von Handwerksbetrieben in zentraler Lage haben sich jedoch über die letzten Jahre verschlechtert. Standortschwierigkeiten für das Handwerk sind hierbei: Verteuerung der Mieten in den Einkaufslagen, Verdrängung aus Wohn- und Mischgebieten, Umnutzung innerörtlicher Gewerbegebiete sowie Nachbarschaftskonflikte zwischen Gewerbe- und Wohnnutzung. Ziel des Projekts ist es nun, für Städte gemeinsam mit dem Handwerk eine nachhaltige Stadtentwicklung voranzutreiben. Neue Leitbilder zur Mischung von Wohnen und Arbeiten mit vielfältigen Angeboten und innovativen Betrieben vor Ort sollen Standortschwierigkeiten für das Handwerk entgegenwirken. Auch die Folgenutzung derzeit vermehrt leerstehender Handelsimmobilien in inneren Stadtbereichen kann eine innovative Neuentwicklung von Flächen für das Handwerk bewirken. Im Projekt werden folgende wesentliche Schritte gewählt:

  • Darstellung der Relevanz des Handwerks zur Sicherung der Innenstädte als attraktive Arbeits- und Lebensorte
  • Analyse von Best-Practice-Maßnahmen von Städten in inneren Stadtbereichen
  • Ableitung geeigneter Vorgehensweisen hinsichtlich einzubindender politischer Akteure und zu berücksichtigender Rahmenbedingungen

Hierzu werden vier deutsche Städte (Hamburg, Karlsruhe, Mannheim und Neuss), die sich um Ansätze zur Mischnutzung bemühen, zu ihren Erfahrungswerten befragt. Dazu führt das itb ein Gruppeninterview durch mit je einem Repräsentant der für die jeweilige Stadt zuständigen Handwerkskammer und je einem Repräsentant der jeweiligen städtischen Wirtschaftsförderung. Im Interview geht es sowohl um die Analyse von Maßnahmen als auch um notwendige Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Herausforderungen. Ergebnisse daraus fließen in eine Broschüre ein, in der Handlungsempfehlungen in Form eines kommunalen Leitfadens sowie weiterer Forschungsbedarf zum Thema „Handwerk in Innenstädten“ dargestellt werden.

 

 

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Urban-Innovation-Hub-eröffnet

Urban Innovation Hub (uih!) eröffnet!

Wir tragen im Rahmen des Forschungsprojekts „Handel innovativ“ dazu bei, innovative digitale Dienstleistungen für Einzelhandels- und Handwerksbetriebe erlebbar zu machen!

Mit dem „Urban Innovation Hub“ – kurz uih! – öffnet ab Mai 2023 ein Innovationslabor im Herzen Heilbronns seine Pforten für die Öffentlichkeit. Das uih! bietet durch die zentrale Lage in der Heilbronner Fußgängerzone allen Interessierten die Möglichkeit, sich über neue Technologien und Trends zu verschiedenen Schwerpunktthemen zu informieren.

Die pandemische Lage sowie die zunehmende Bedeutung des Onlinehandels haben Akteurinnen und Akteure der Innenstädte in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren vor große Herausforderungen gestellt. Innovative Konzepte, Kooperationen und eine zielgerichtete Nutzung digitaler Technologien können dabei helfen, frischen Wind in den stationären Handel zu bringen. Der stationäre Einzelhandel will das eigene Geschäftsmodell nachhaltig weiterentwickeln. Dafür braucht es Inspiration und Kreativität sowie praxistaugliche Lösungen und kompetente Unterstützung von Expertinnen und Experten. Vor diesem Hintergrund entwickelte ein breites Partnernetzwerk mithilfe der Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und der Dieter Schwarz Stiftung das innerstädtische Innovationslabor uih!, um Austausch und Wissenstransfer zu fördern. „Unser gemeinsames Ziel ist es, attraktive und lebendige Innenstädte mit einem leistungsfähigen stationären Einzelhandel zu erhalten. Kreativität und Innovation sind hierfür die Basis. Deshalb fördern wir den Wissenstransfer von der Forschung in die betriebliche Praxis und unterstützen die Händlerinnen und Händler dabei, sich zukunftssicher aufzustellen“, sagte Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, bei der Eröffnung des uih! Ende April 2023.

Insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Baden-Württemberg sind dazu aufgerufen, die Angebote des uih! und des „Handel innovativ“-Projekts zu nutzen und sich mit der Wissenschaft zu vernetzen. Das itb unterstützt im „Handel innovativ“-Projektkonsortium baden-württembergische KMU bei der Digitalisierung im stationären Handel und legt hierbei den Fokus auf innovative Lösungen, die sowohl Handels- als auch Handwerksbezug haben.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt „Handel innovativ“ und zum „Urban Innovation Hub“.

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Proaktiv und werbewirksam für eine nachhaltige Unternehmenszukunft

Das handwerkliche Dienstleistungszentrum im Odenwald geht an den Start!

Mit dem Innovationsworkshop am 11.05.2023 konnten weitere konkrete Weichen für die Ausgestaltung des „Handwerklichen Dienstleistungszentrums Odenwald“ (HDO) gestellt werden.

Bereits zum zweiten Mal lud die Kreishandwerkerschaft Odenwald regionale Experten und das gesamte HaDiL-Projektteam zum innovativen Austausch ein, um das „Handwerkliche Dienstleistungszentrum Odenwald“ weiter auszugestalten. Dabei lag der Fokus auf drei Schwerpunkten:

Aufbau und Nutzung des Portals: Hier ging es vor allem um die Reflexion der Ergebnisse aus den Testläufen mit den ersten Handwerksbetrieben, die sich mit ihren handwerklichen Dienstleistungen, Veranstaltungen, Gesuchen und Angeboten auf der Plattform des HDOs präsentieren. Diskutiert wurden Verbesserungsvorschläge zur Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit, zur optischen Gestaltung, zur Registrierung und zur Handhabbarkeit der Filterfunktionen. Weiterhin wurden Ideen für flankierende Informationen auf dem Portal gesammelt.

Social-Media-Konzept: Das „Handwerkliche Dienstleistungszentrum im Odenwald“ soll in Zukunft auf Facebook, Instagram und TikTok vertreten sein. Um bei Instagram nicht „bei Null“ starten zu müssen, wurde beschlossen, eine Kooperation mit der regionalen Webseite WasJetzt Odenwald (mit 10.000 Followern) einzugehen.

Weiterentwicklung des Geschäftsmodells: Auf Basis des Business Model Canvas wurden neun Bestandteile des Geschäftsmodells erarbeitet. Der Workshop brachte neue Impulse zur detaillierten Weiterentwicklung dieser Bestandteile. Ziel ist die selbstständige finanzielle Tragfähigkeit des HDOs, welches einen Modellcharakter für andere ländliche Regionen haben soll.

Das Forschungsprojekt „Handwerkliche Dienstleistungen im ländlichen Raum“ (HaDiL) wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bis Mitte 2024 gefördert.

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© S3 Medien

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Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung

itb bietet Seminarreihe in Karlsruhe an

Bereits seit 2014 können sich Beratende in Baden-Württemberg für die Dienstleistungsberatung qualifizieren. Die Seminarinhalte rund um das Thema „Dienstleistung“ und die sich abwechselnden Theorie- und Praxisteile kommen bei den Teilnehmenden traditionell sehr gut an. Sie bezeichnen die Seminare u.a. als „bereichernd“, „Eröffnung weiterer Perspektiven“ und als „Unterstützung in der praktischen Umsetzung beim Kunden“. In diesem Jahr werden die drei bewährten Seminare in Karlsruhe stattfinden:

• „Systematische Dienstleistungsgestaltung (Service Engineering)“ am 16.-17.05.2023
• „Steigerung der Dienstleistungsproduktivität mit dem Service-Navigator“ am 12.06.2023
• „Methodische Gestaltung digital unterstützter Geschäftsmodellinnovationen“ am 03.-04.07.2023

Hier finden Sie weitere Details zu den Seminaren und Anmeldinformationen.

Das itb organisiert die Seminarreihe im Rahmen des Kompetenzzentrums Smart Services. Und für Herbst 2023 ist bereits etwas Neues in der Planung: Ein Seminar mit dem Titel „Green Service“ wird die Reihe um wichtige Aspekte der ökologischen Nachhaltigkeit ergänzen.

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Mit WIN:A Forschung in die Betriebe bringen

Erfolgreicher Auftakt der WIN:A Transfertage zeigt Ideen auf die Ergebnisse der Arbeitsforschung durch innovative Transfermethoden nutzbar zu machen

Die Gestaltung der Arbeit der Zukunft hängt von vielen Themen und Gestaltungsgrundsätzen ab, nicht zuletzt der Nutzbarkeit von Künstlicher Intelligenz, auch in kleinen und mittleren Betrieben. Die regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung stellten ihre Ziele und erwarteten Erkenntnisse dar und erarbeiteten, gemeinsam mit Wirtschaft, Sozialpartnern, Wissenschaft und Politik in Transferwerkstätten konkrete Maßnahmen und Ideen zum erfolgreichen Ergebnistransfer. Dabei stehen auch Regionen, die vom Strukturwandel geprägt sind im Mittelpunkt der Betrachtungen.

Bei der Podiumsdiskussion stellten Dr. Constantin Terton vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Boje Dohrn vom Netzwerk für Mittelstandsberater (IBWF), Dr. Hartmut Seifert ehemals von der Hans Böckler Stiftung und Dr. Martin Braun vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) heraus, dass erfolgreichem Transfer ein genaues Verständnis der adressierten Zielgruppe vorausgehen muss. Viele Inhalte, die für kleine und mittlere Betriebe gemacht werden, können noch besser auf die Betriebswirklichkeit zugeschnitten werden, vielfach auch mit Unterstützung von Beraterinnen und Beratern und weiteren Intermediären.

Er wird deutlich, dass Transfer zwischen Arbeitswissenschaft und betrieblicher Praxis neu gedacht werden muss. Entwicklungen stellen bundesweit, wie besonders auch in den von Strukturwandel geprägten Regionen vor Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, braucht es viele Akteure, Wege und Formate. Eine Aufgabe, der sich das Metaprojekt WIN:A in den nächsten Jahren kümmern wird um diese Aufforderung zur Vernetzung von Wissen nachzukommen.

Das Projektteam von WIN:A in Stolberg (v.l.): Cathrin Deutz (RWTH), Kathrin Hohlbaum (RWTH), Esther Borowski (RWTH), Theresa Jörissen (OM), Julia Maxi Bauer (itb), Isabelle Puccini (BTQ), Oleg Cernavin (OM), Carola Köppel (BTQ), Andreas Ihm (itb), Walter Lochmann (BTQ), Anja Koonen (RWTH).

Der WIN:A Transfertag 2022 fand am 25.10.2022 im Zinkhütter Hof in Stolberg statt. Einem Ort, an dem der Wandel der Arbeitswelt zum Greifen nah ist: Von einem Hüttenwerk für die Zinkerzeugung zu einem Ort der Dienstleistung – als Museum und Veranstaltungsort.

Das wissenschaftliches Begleit- und Transferprojekt t WIN:A („Wissens und InnovationsNetzwerk Arbeitsforschung“)wird im Rahmen des Förderschwerpunkt „Zukunft der Arbeit Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Weitere Informationen über das Projekt finden Interessierte unter www.wina-projekt.de

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© Projekt WIN:A

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Neue Seminarreihe „Handel innovativ“ vorgestellt

Personen, die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in Baden-Württemberg beraten, erhalten im Rahmen einer Seminarreihe Unterstützung bei Digitalisierung und Innovation.

Im vierten Quartal 2022 bietet das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) die Veranstaltungsreihe „Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung“ im Online-Format an. Diese besteht aus drei Seminaren:

Es handelt sich hierbei um ein bereits mehrfach erfolgreich durchgeführtes Qualifizierungskonzept, das sich an in Baden-Württemberg tätige Unternehmensberatende wendet, die für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) tätig sind.

Die Veranstaltungsreihe fokussiert diesmal den Handel und richtet sich daher insbesondere an Beratende, die mit Handelsunternehmen zusammenarbeiten bzw. zusammenarbeiten wollen. Die Seminare sind für Beratende und Multiplikatoren – unter der Voraussetzung, dass sie in Baden-Württemberg tätig sind – kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt.

Die Veranstaltungsreihe ist eingebettet in das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg geförderte Forschungsprojekt „Handel innovativ – Digitalisierung und Innovation im stationären Handel“. Das Ziel dieses Projekts ist es, insbesondere KMU zu unterstützen. Ein Kompetenzzentrum für Digitalisierung und Innovation im stationären Handel wird im Projekt geschaffen. Darüber hinaus gibt es Hilfe in Form von Sofortmaßnahmen, die im Bereich der „neuen digitalen Lösungen“ angesiedelt sind. Als Ergänzung sind Maßnahmen vorgesehen, die das Geschäft der Betriebe mittel- und langfristig sichern und deren Resilienz steigern.

Denn viele Betriebe stehen derzeit vor einem Dilemma: Sie merken einerseits, dass Wettbewerber mit neuen – oft digitalen – Lösungen erfolgreich sind, haben jedoch gleichzeitig weder die Kompetenz noch die Mittel eigene Innovationen umzusetzen. Das itb hat dabei im Projektkonsortium unter anderem die Aufgabe, Lösungen auch für diejenigen Betriebe aufzuzeigen, die sowohl Handels- als auch Handwerksbezug haben.

Weitere Informationen zum Projekt „Handel innovativ“ stehen hier zur Verfügung.

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© shutterstock.com | NDAB Creativity

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Rethinking Smart Services auf der Insel Mainau

Veranstaltung rund um die Themen Smart Services und Nachhaltigkeit

Am 20. September 2022 fand das dritte Event der Veranstaltungsreihe „Rethinking Smart Services“ statt. In diesem Jahr hatten die Teilnehmenden auf der Insel Mainau die Möglichkeit, einen Nachmittag lang Neuigkeiten über Smart Services im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit zu erfahren.

Im ersten Teil der Veranstaltung gab es Keynote Speeches von hochkarätigen Referenten, die spannende Praxiseinblicke aus ihren Unternehmen vorstellten.

Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmenden in Diskussionsrunden im Rahmen der Breakout-Sessions selbst beteiligen. In einem Workshop diskutierten Riccardo Baral (smart roof solutions) und Henrik Lerche (itb) mit den Teilnehmenden an einem echten Praxisbeispiel aus dem Dachdecker-Bereich über nachhaltige Smart Services: Von der ersten Idee, über die die Gründung eines Start-Ups, bis hin zur aktuellen Situation und möglichen nächsten Schritten wurden diverse Möglichkeiten durchgesprochen. Der lebhafte Erfahrungsaustausch zwischen den Moderatoren und den Teilnehmenden ging dann nahtlos in das Get-Together auf der Insel Mainau über, das die Veranstaltung abrundete. Mit Blick auf den Bodensee konnten alle Ihre Gespräche fortsetzen, neue Kontakte knüpfen und das kulinarische Angebot genießen.

Weitere Veranstaltungen des Kompetenzzentrum Smart Services finden Sie unter: https://smart-service-bw.de/category/veranstaltungen/. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

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© HTWG Konstanz (KoSS)