itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.

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Einladung zur Konferenz „Nachhaltigkeit im Arbeitsschutz“

Die Offensive Mittelstand Baden-Württemberg präsentiert auf der „Arbeitsschutz Aktuell“ eine Praxis-Konferenz zur Nachhaltigkeit im Arbeitsschutz – herzliche Einladung für den 6. November 2024 nach Stuttgart.

Wie können sich Betriebe im Arbeitsschutz rechtssicher und effizient aufstellen, mit der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten im Fokus? Die Praxis-Konferenz gibt Antworten!

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – seit 20 Jahren gesetzlich vorgeschrieben, aber noch immer nicht in allen Betrieben praktiziert. Im Rahmen der Praxis-Konferenz beleuchten wir …

  • die rechtlichen Voraussetzungen,
  • die praktische Umsetzung im Betrieb
  • wie ein nachhaltiges BEM langfristig die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördern kann – gerade in Zeiten von Fachkräftemangel.

Daneben wird beleuchtet, welche Möglichkeiten das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) für Betriebe bietet: Ein nachhaltiges BGM steigert nicht nur die Produktivität, sondern zeigt auch das Engagement des Unternehmens für soziale Verantwortung. Hier wird es weiterentwickelt durch die „Doppelte Wesentlichkeitsanalyse“. Dabei stehen die Gesundheit der Mitarbeitenden im Fokus.

Es wird demonstriert, welche technischen Neuerungen durch Virtual Reality (VR) im Arbeitsschutz genutzt werden können, um die Erwartungen unterschiedlicher Generationen zu erfüllen. Es wird gezeigt, wie VR Trainingsmaterialien und Reisen ersetzt, die Sicherheit erhöht und Nachhaltigkeit fördert.

Neugierig geworden?          
Dann seien Sie am 6. November 2024 persönlich bei der Praxis-Konferenz ab 13 Uhr dabei!

Programm: https://arbeitsschutz-aktuell.hinte-messe.de/praxis-konferenz-programm/#/

Promocode für Freitickets: AS24-OffensiveMittelstand

Ansprechperson: Anja Cordes

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© pexels by Anna Shvets

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Thema 3D-Druck auf dem Konditoren-Jahres-Kongress

Beim Jahres-Kongress der Konditoren konnte sich das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) mit der Fachwelt zum Thema 3D-Druck intensiv austauschen

Der Kongress fand in Dortmund im Deutschen Fußballmuseum statt und bot ein breites Vortrags- und Workshop-Programm: Von der veganen Konditorei über Mitarbeiterführung und Social Media-Einsatz bis hin zu 3D-Druck und KI – anschaulich und lebensnah dargeboten.

Das itb konnte mit weiteren Partnern das vom BMBF geförderte Projekt „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk (3DiH)“, mit seinen innovativen Anwendungsmöglichkeiten des 3D-Drucks, auch zum Ausbau der digitalen Kompetenzen und der Förderung von Innovationen im Konditorenhandwerk, vorstellen. So eröffnete Christoph Krause (von der Handwerkskammer Koblenz und Projektleiter des Schaufensters Koblenz vom Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk) den ausgebuchten Workshop mit praxisnahen Ausführungen zu den Potenzialen, die auch für die Konditorei im 3D-Druck stecken. Die technischen Details erläuterte Gustavo Melo vom Lehrstuhl Digital Additive Production (DAP) an der RWTH Aachen. In Abbildung 1 demonstriert er beispielsweise die Konfiguration eines QR-Codes aus Schokolade. Dr. Uta Cupok (vom itb) ging auf die im 3DiH-Projekt entwickelten und bereits nutzbaren Schulungsmöglichkeiten zum 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk ein und wies auf die Teilnahmemöglichkeiten bezüglich der aktuellen Befragung zur Ausgestaltung des im Projekt geplanten Marktplatzes hin.

Zum Abschluss des Workshops konnten alle Teilnehmenden einen 3D-Schokoladendrucker bei der Arbeit beobachten, die Produkte kosten und Fragen an das Projektteam stellen. Dabei entstand ein reger Austausch, der den Einen oder die Andere ggf. dazu animiert hat, das Thema 3D-Druck weiterzuverfolgen und die vorhandenen Lernmaterialien zu nutzen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:  3dih.de

Ansprechpersonen: Dr. Esther Stern und Dr. Uta Cupok und Jochen Wagner

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Gustavo Melo vom Lehrstuhl Digital Additive Production (DAP, RWTH Aachen) beim Konditoren-Jahres-Kongress in Dortmund © itb

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Next Level Handwerk: Insights direkt von der Gen Z!

Praxisgerechte und innovative Unterstützung rund um das Thema Fachkräftesicherung erhalten Betriebe auf nextlevelhandwerk.de. Die Aktion mit Berufsschülerinnen und Berufsschülern gibt regelmäßig Einblick in die jüngste Generation auf dem Arbeitsmarkt.

Welche Erwartungen haben Berufsschülerinnen und Berufsschüler an ihren Berufseinstieg und ihren (zukünftigen) Arbeitgeber? Was ist für diese Gruppe am wichtigsten?

Die sogenannte Generation Z, der ca. zwischen 1995 und 2015 geborenen, befindet sich in Form von jüngeren Beschäftigten oder Auszubildenden in den Betrieben. In den kommenden Jahren wird diese Kohorte auf dem Arbeitsmarkt noch weiter an Bedeutung gewinnen. Marta (20) und Lea (20), zwei junge Frauen der umworbenen Generation Z fragen Berufsschülerinnen und Berufsschülerinnen und Berufsschüler: Was macht einen Arbeitgeber für euch attraktiv?

Abbildung 1: Aktion Lea und Marta fragen nach! Copyright: AMH

Anhand der bisher erschienenen zwölf Folgen und der Themen „Arbeitsbedingungen“ „Vergütung, „Work-Life-Balance“ oder “Entwicklungsmöglichkeiten“ werden die Ergebnisse dieser Befragungen präsentiert – mit spannenden Videos, Interviews und Zitaten. Erfahrungen Sie die ehrlichen Meinungen der „GenZ“ –>  Hier geht’s zur Aktion!

Ermöglicht wird das Projekt Next Level Handwerk unter Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e.V. (AMH) durch das Engagement der handwerksnahen Partner Signal Iduna, IKK classic, Mewa Textil-Service und Grün Handwerk Digital. Das Institut für Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e. V. (itb) ist als wissenschaftliche Begleitung mit dabei. Alle Infos zum Projekt finden interessierte Handwerker unter www.nextlevelhandwerk.de.

Ansprechperson: Anja Cordes

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Handwerk und Gewerkschaften gestalten die betriebliche Praxis

Beim WIN:A Transfertag am 18. September 2024 trafen sich Akteurinnen und Akteure aus dem Handwerk, der Arbeitsforschung, den Gewerkschaften und weiteren intermediären Organisationen, um gemeinsam  zu diskutieren, wie der Wissenstransfer zwischen der Forschung und der handwerklichen Praxis verbessert werden kann.  Insgesamt fanden ca. 115 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem WIN:A Transfertag unter dem Titel „Die Arbeit der Zukunft gemeinsam gestalten! Wie Betriebe, Intermediäre und Forschung voneinander lernen können“ in der inspirierenden Atmosphäre des CT2 der Uniklinik Aachen zusammen.

Nach einer Begrüßung durch Herrn Dr. Henning Krassen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wurde das breite Spektrum der WIN:A-Produkte präsentiert, darunter Praxisimpulse, Beispielsammlungen und Toolboxen für Beratende, Führungskräfte in Betrieben und Forschende. Ein Höhepunkt des Vormittags war das Impulsgespräch zur Zukunft der Arbeit mit Dr. Martina Frost (Institut für angewandte Arbeitswissenschaft) und Dr. Jörg Weingarten (Deutscher Gewerkschaftsbund NRW), in dem die Bedeutung des Dialogs zwischen Forschung, Gewerkschaften und Betrieben unterstrichen wurde.

Im weiteren Verlauf konnten die Teilnehmenden in einer Speed-Dating-Session neue Kontakte knüpfen, bevor der Nachmittag mit interaktiven Workshops und Exkursionen die konkrete Diskussion von Themen ermöglichte.

Der vom itb veranstaltete Workshop „Handwerk und Gewerkschaften – Die betriebliche Praxis gemeinsam gestalten“ lud die Teilnehmenden ein nach einem fachlichen Input von Frau Anja Cordes (itb) mit Herrn Dr. Constantin Terton (ZDH) und Helmut Dittke (IG Metall, Funktionsbereich Handwerk/KMU) ins Gespräch darüber zu kommen, wie Forschungsergebnisse effektiv in der handwerklichen Praxis genutzt werden können und welche Rolle Partizipation und Mitbestimmung dabei spielen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Diskussion um den Zukunftsdialog Handwerk und Transformation, eine Initiative von ZDH und DGB gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die bereits erfolgreiche Wege der Zusammenarbeit aufzeigt. Der Workshop bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die Potenziale gemeinschaftlicher Handlungsstrategien, um den kommenden Megatrends nicht nur zu begegnen, sondern sie aktiv zu gestalten.

Die Inhalte aller Workshops des WIN:A Transfertags können unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://wina-projekt.de/veranstaltungen/07cac630-71c9-4cbf-9a36-a689a33ace46

Ansprechpersonen: Julia Maxi Bauer und Anja Cordes

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Workshop „Handwerk und Gewerkschaften – Die betriebliche Praxis gemeinsam gestalten mit Julia Maxi Bauer (itb), Dr. Constantin Terton (ZDH), Helmut Dittke (IG Metall), Nils Schlesinger (BTQ) (von links), Quelle: Anja Cordes, itb

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Befragung zu optimalem Aufbau einer 3D-Druck-Plattform

Das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) führt aktuell eine Umfrage zu den Potentialen, Anwendungsmöglichkeiten und Bedarfen im Zusammenhang mit dem 3D-Druck (Additive Fertigung) im Konditorenhandwerk durch.

Die bundesweite Befragung wird u.a. im Rahmen vom Konditoren-Jahres-Kongress des Deutschen Konditorenbundes (16.-18.09.24) in Dortmund durchgeführt. Sie richtet sich an Konditorinnen und Konditoren sowie Dienstleistungsunternehmen aus dem 3D-Druck-Bereich. Das Besondere hierbei ist, dass sowohl das Anwendungspotential im Bereich Kunststoff- (oder auch Polymer-) als auch im Lebensmitteldruck abgefragt werden. Die Befragungsergebnisse sollen wichtige Impulse für die zielgruppengerechte und praxisnahe Ausgestaltung von Angeboten rund um die 3D-Druck-Technologie geben. Sie sollen den Stand der bisherigen 3D-Druck-Expertise im Konditorenhandwerk aufzeigen, kreative Ideen hinsichtlich Geschäftsmodellentwicklungen ermitteln und Rückschlüsse über das allgemeine Interesse an der innovativen Technologie ermöglichen.

Darüber hinaus nützen die Ergebnisse der Einrichtung eines digitalen Marktplatzes, der ein zentrales Ziel des Projekts „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk (3DiH)“ darstellt. Das vom BMBF geförderte Projekt trägt neben der praxisnahen Erprobung von innovativen Anwendungsmöglichkeiten des 3D-Drucks auch zum Ausbau der digitalen Kompetenzen und der Förderung von Innovationen im Konditorenhandwerk bei. Die webbasierte Plattform wird im B2B- und B2C-Bereich Zugang zu vielfältigen Produkten und Hilfsmitteln ermöglichen – wie Konfiguratoren, einer 3D-Design-Bibliothek und Schulung zum Thema 3D-Druck.

Gerne dürfen Sie den untenstehenden Link zur Befragung an Konditoreien und 3D-Druck-Dienstleistungsunternehmen weiterleiten und in Ihren Netzwerken auf die Umfrage aufmerksam machen. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!

Teilnahme an der Umfrage ab sofort möglich unter: https://itb-umfragen.limesurvey.net/874725?lang=de

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:  3dih.de

Ansprechperson: Dr. Esther Stern und Dr. Uta Cupok

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Impulse für 3D-Druck im Konditorenhandwerk © itb (Stock-Foto ID: 1871404951)

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Nachhaltigkeit als neue Normalität prägt das Handwerk

Seit Beginn dieses Jahres forscht das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) gemeinsam mit den DHI-Schwester-Instituten im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes des Forschung- und Arbeitsprogramms (24/25) zur Thematik „Neue Normalität“, in dessen Rahmen das itb den Schwerpunkt Nachhaltigkeit besetzt.

Dass Nachhaltigkeit eine große Rolle für kleine und mittlere Handwerksbetriebe spielt – darüber ist sich die Forschung und der öffentliche Diskurs rund um die Klimakrise einig. Doch welche konkreten Aufgaben kommen KMU in Hinblick auf die Integration von Nachhaltigkeit im Betrieb zu? Und wie kann es gelingen, Maßnahmen in die individuelle Unternehmenspraxis oder das Geschäftsmodell einzubinden, sodass Nachhaltigkeit keine mühsame, abstrakte Aufgabe, sondern eine gelebte, selbstverständliche Alltagspraxis – kurz: die neue Normalität – wird?

Im Rahmen des DHI-Gemeinschaftsprojektes „Neue Normalität” erforscht das itb schwerpunktmäßig Antwortmöglichkeiten auf ebenjene Fragen. Im Vordergrund der Forschungsintention steht dabei, herauszufinden, wie die ersten Schritte (First Steps) entschieden und gestaltet werden können, welche Möglichkeiten und Chancen kleine und mittlere Handwerksunternehmen haben, sich erfolgreich nachhaltig aufzustellen und wie die Handwerksorganisationen sie in diesem Prozess unterstützen können.

Dazu führt das itb in den kommenden Monaten Interviews mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten aus den Handwerkskammern und handwerksnahen Institutionen durch. Das Ziel ist, verschiedene konkrete Maßnahmen, die sich aus bisherigen Modellen, Tools und der Forschungsliteratur ableiten und unter den Frist Steps subsumieren lassen, hinsichtlich ihres Erfolgs in der (Beratungs-)Praxis zu evaluieren. Welche Maßnahmen haben sich als besonders wirksam erwiesen und bewährt? Wie gelingt der Start in Richtung Nachhaltigkeit am leichtesten? Welche Aufgaben motivieren, schaffen chancenreiche Perspektiven und bringen den Betrieb nachweislich voran – mit nachhaltigem Erfolg?

Weitere Informationen zum Nachhaltigkeitsschwerpunkt des itb finden Sie unter: https://www.itb.de/projekte/neue-normalitaet/

Ansprechperson: Dr. Esther Stern und Dr. Uta Cupok

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Erste Schritte der Nachhaltigkeit © shutterstock.com MintraTH

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Aufruf zur Teilnahme von Betrieben am Projekt „CirEc”

Wir suchen Handwerksbetriebe, die bereits die Prinzipien der Circular Economy umsetzen, um an unserem Forschungsprojekt teilzunehmen. Wir präsentieren innovativen Ansätze und zeigen gemeinsam die Vielfalt des nachhaltigen Handwerks!

wir freuen uns, Ihnen unser neues Forschungsprojekt „Circular Economy“ (Cirec) vorstellen zu können und laden interessierte Handwerksbetriebe zur Teilnahme ein. Wir suchen dabei Betriebe, die bereits die Prinzipien der Circular Economy in ihrem Geschäftsmodell umsetzen – sei es durch Dienstleistungen, Produkte oder umfassende Prozesse. Diese Betriebe haben die Möglichkeit, ihre innovativen Ansätze vorzustellen und von unserer wissenschaftlichen Analyse sowie der Verbreitung ihrer Best Practices zu profitieren.

Wenn Ihr Betrieb bereits Aspekte der Circular Economy integriert hat und Sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind, melden Sie sich bitte bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Erfolgsgeschichten.

Ansprechperson: Julia Maxi Bauer

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© pexels by Mikhail Nilov

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Kreislaufwirtschaft für Photovoltaik-Installation

Neues Projekt „Kreislaufwirtschaft in den Klimagewerken am Beispiel der Installation von Photovoltaikmodulen“ startet.

Das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) untersucht gemeinsam mit dem Spitzenverband des Handwerks in Baden-Württemberg – HANDWERK BW – wie Handwerksbetriebe verschiedener Gewerke zusammenarbeiten können, um Abfall bei der Installation von Photovoltaik-Modulen zu vermeiden oder diesen Abfall durch Einbindung in eine Kreislaufwirtschaft zu reduzieren.

Durch die Einführung der Photovoltaik-Pflicht in Baden-Württemberg ist eine starke Zunahme an Installationen von Photovoltaik-Anlagen zu erwarten. Dadurch wird einerseits die Energiewende vorangebracht, andererseits entsteht aber dadurch auch Abfall. In einer qualitativen Studie soll dieser Abfall diskutiert und analysiert werden. An einem im Rahmen des Projekts geplanten Expertenworkshop sollen verschiedene Klimagewerke teilnehmen, die auch an der Installation von Photovoltaik-Anlagen beteiligt sind (z.B. Dachdecker, Elektroniker, Stuckateure). Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus den Klimagewerken sollen u.a. folgende Fragen zur Installation von Photovoltaik-Modulen beantwortet werden:

  • Welcher Abfall fällt normalerweise an?
  • Welcher Abfall könnte vermieden werden?
  • Welcher Abfall könnte noch genutzt werden?

Basierend auf den Antworten ist vorgesehen, Dienstleistungspotenziale und Innovationspotenziale aufzuzeigen und mit sich daraus ergebenden neuen Geschäftsmodellen idealerweise die Wirtschaftlichkeit der beteiligten Handwerksbetriebe zu steigern.

Das Projekt „Kreislaufwirtschaft in den Klimagewerken am Beispiel der Installation von Photovoltaikmodulen“ wird im Rahmen des DHI-Forschungs- und Arbeitsprogramms 2024/2025 bearbeitet. Weitere Informationen zum Projekt sind unter https://www.itb.de/projekte/kwpv/ zu finden.

Ansprechperson: Dr. Jochen Siegele

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© pexels by Cristian Rojas

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Innovationen für die Praxis im Zukunftslabor in Lahr

Vom 10. bis 12. September 2024 werden in Lahr/Schwarzwald neue Technologien gezeigt, die auch in Handwerksbetrieben zum Einsatz kommen können.

Im Rahmen des Projekts „Zukunftslabor für Digitalisierung und Innovation“, an dem das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) beteiligt ist, können in Lahr/Schwarzwald kleine und mittlere Unternehmen im mobilen Pop-up-Labor des „Urban Innovation Hub“ neue Technologien live erleben. Betriebe finden hier Inspiration, wie sie sich und ihre Produkte mithilfe innovativer Technologien besser in Szene setzen und für ihre Kundschaft erlebbar machen können.

Am 10., 11. und 12. September 2024 ist das Zukunftslabor für Digitalisierung und Innovation in der Lahrer Innenstadt zu Gast. In der interaktiven Ausstellung werden sowohl technische Innovationen, die Unternehmen in Baden-Württemberg bereits erfolgreich eingeführt haben, als auch Neuentwicklungen, die derzeit erprobt werden, gezeigt: vom Einsatz Künstlicher Intelligenz bis hin zu 3D-Anwendungen. Mitten in der Innenstadt von Lahr, in der Marktstraße 33, wird das Pop-up Lahr eingerichtet. Die Ausstellung kann jede und jeder an den drei Tagen kostenfrei besuchen. Sie versteht sich als lebendiger Treffpunkt für Wirtschaft, Bildung und Stadtgesellschaft, um sich gemeinsam zu innovativen Lösungen und neuen Konzepten auszutauschen und Antworten auf folgende Fragen zu finden: Wie ticken junge Konsumentinnen und Konsumenten? Wie sehen die Anforderungen der Generation Z an Handel und Handwerk aus? Welche Vorteile bringt Customer Self-Service dem Einzelhandel und der Gastronomie? Welche Point-of-Sale-Technologien können im stationären Einzelhandel genutzt werden?

Neben den Technologieführungen werden kostenfreie Impulsvorträge zu Innovationen und Strategien für den Einzelhandel und die Gastronomie angeboten. Am Mittwoch, 11.09.2024, um 19 Uhr, wird beispielsweise bei der Vortragsreihe von Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und IHK Südlicher Oberrhein den Fragen nachgegangen: Wie sehen die digitalen Innovationen im Handel aus? Womit wollen Sie in zehn Jahren Geld verdienen und welche Zuschüsse gibt es für Digitalisierung?

Das Projekt „Zukunftslabor für Digitalisierung und Innovation“ wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Weitere Informationen zum Labor finden sich unter: https://www.itb.de/veranstaltung/urban-innovation-hub-pop-up-lahr/ oder unter https://zukunftslabor.urbaninnovationhub.de/mobile-labore/ .

Ansprechpersonen: Dr. Jochen Siegele und Dr. Sabrina Weber

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Urban Innovation Hub © Jochen Siegele (itb)

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Veranstaltung „Rethinking Smart Services“ in Konstanz

Veranstaltung zu digital unterstützen Dienstleistungen feiert fünfjähriges Jubiläum

Welche Chancen bieten Smart Services? Wie werden sie von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) genutzt? Und was prognostizieren Dienstleistungs-Experten für die nächsten Jahre? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie am 17. September 2024 auf der „Rethinking Smart Services“!

Die Veranstaltung „Rethinking Smart Services“ hat sich über Jahre als Erfolgsformat bewährt und wird bereits zum fünften Mal angeboten. In diesem Jahr haben die Teilnehmenden auf der Insel Mainau wieder die Möglichkeit, einen Nachmittag lang viele Neuigkeiten über Dienstleistungen zu erfahren. In Fachvorträgen, Best-Practices und Workshops wird diesmal „Wissensmanagement“ Schwerpunktthema sein.

Weitere Informationen zur „Rethinking Smart Services“ finden Sie hier: https://smart-service-bw.de/rethinking-smart-services-vol-5/. Die Veranstaltung wird vom Kompetenzzentrum Smart Services, AFSMI German Chapter e.V. und cyberLAGO e.V. gemeinsam durchgeführt und gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Das itb – Institut für Betriebsführung im DHI e.V. – unterstützt die Veranstaltung als Teil des Kompetenzzentrums Smart Services.

Im dritten und vierten Quartal 2024 werden vom itb wieder vier Seminare aus der Reihe „Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung“ angeboten. Die Flyer mit weiteren Veranstaltungs- und Anmelde-Informationen finden Sie hier:  https://smart-service-bw.de/services/dienstleistungsberaterinnen/

Ansprechperson: Henrik Lerche

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Rethinking Smart Services 2022 © HTWG Konstanz (KoSS)