itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.

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Leitfaden zur altersgerechten Arbeitsgestaltung im SHK-Handwerk

Das itb veröffentlicht den neuen Praxisleitfaden zur altersgerechten Arbeitsgestaltung im SHK-Handwerk

Wie kann die Arbeit im SHK-Handwerk gestaltet werden, um den Herausforderungen aus Fachkräftemangel, alternden Belegschaften und der gleichzeitigen Notwendigkeit des Ausbaus altersgerechten Wohnens zu begegnen? Hierzu wurde im Rahmen des Forschungs- und Arbeitsprogramms 2024/2025 das Projekt „Altersgerechte Arbeitsgestaltung im Lichte des hohen Fachkräftebedarfs“ durchgeführt. Ziel war es, geeignete Handlungsoptionen zu identifizieren und Verfügbar zu machen. Also konkret: Wie kann die Arbeit im SHK-Handwerk alter(n)sgerecht gestaltet werden, um den Fachkräftebedarf abzumildern und Beschäftigte lang arbeitsfähig zu halten?

Die Projektarbeit basierte auf einer Literaturarbeit zu Möglichkeiten der alter(n)sgerechten Gestaltung von Arbeit im SHK-Handwerk, einer Online-Befragung von SHK-Betrieben und schließlich einer Synthese der Erkenntnisse aus Literatur und Empirie. Das Ergebnis ist der Praxisleitfaden „Länger gut und gesund arbeiten können!“, der in knapper Form die zentralen Gestaltungsfelder aufgreift, die derzeitige Ausgestaltung in den SHK-Betrieben betrachtet und schließlich mögliche Handlungsfelder und Maßnahmen identifiziert, die von Betrieben ergriffen werden können. Zusätzlich enthält er nützliche Links zur weiterführenden Information.

Der Praxisleitfaden „Länger gut und gesund arbeiten können!“ kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Ansprechperson: Nicole Stegmüller

© Steve Buissinne auf Pixabay

 

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Erfolgreiche Nachwuchsgewinnung im ländlichen Raum

Viele Handwerksbetriebe im ländlichen Raum stehen vor der Herausforderung, junge Talente zu finden und zu binden – die Generation Z lässt sich gezielt erreichen, wenn man weiß, wo und wie.

Aktuell stellen sich viele Handwerksbetriebe eine wichtige Frage: Wie ist es möglich, junge Menschen zu erreichen und ihr Interesse am Betrieb zu wecken, womöglich sogar dafür zu begeistern?

In unserer nächsten Veranstaltung aus der Reihe „Generation Z für das Handwerk gewinnen“ werfen wir einen Blick auf die besonderen Chancen und Herausforderungen der Nachwuchsgewinnung für Handwerksbetriebe im ländlichen Raum. Das Besondere: Als Speakerin wird uns Sophie Monnheimer der Kreishandwerkerschaft Odenwald zur Verfügung stehen. Diskutiert werden unter anderem:

  • Herausforderungen der Rekrutierung und Bindung für Betriebe im ländlichen Raum
  • Vorteile des ländlichen Standorts für die Fachkräftesicherung und Besonderheiten der Generation Z
  • Erfolgsrezepte aus der Praxis für Betriebe

Online, am 05. Dezember 2025

15.00 Uhr – 15:45 Uhr
Zur kostenlosen Anmeldung zum Online-Event: Erfolgsrezepte zur Nachwuchsgewinnung im ländlichen Raum. | Besprechung – Teilnehmen | Microsoft Teams

Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen von NEXT LEVEL HANDWERK statt, wo Betriebe rund um die Fachkräftesicherung Unterstützung finden. NEXT LEVEL HANDWERK steht unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e. V. (AMH). Ermöglicht wird dieses langfristig gedachte und angelegte Projekt durch das Engagement der handwerksnahen Partner Signal Iduna, IKK classic und Mewa Textil-Service. Das itb begleitet das Vorhaben inhaltlich.

Ansprechperson: Anja Cordes

© AMH

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itb-Kongress: Wo sich Wissenschaft und Praxis treffen

Am 11. und 12. November 2025 kamen in Berlin Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Führungskräfte aus KMU und betriebliche Interessenvertretungen zusammen, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und einen wirksamen Wissenstransfer anzustoßen.

Das Transfer- und Netzwerksymposium war ein voller Erfolg. Es gab spannende Vorträge und Workshops zu den aktuellen Herausforderungen und die Möglichkeit, sich zu Lösungen auszutauschen. Die regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung (ReKodA) sowie deren Demonstratoren gaben neben dem Rahmenprogramm Denkanstöße und Impulse, um den Transfer solcher Lösungen in die betriebliche Praxis zu gestalten – gleichzeitig stand ein Aspekt besonders im Fokus: Was brauchen kleine und mittlere Unternehmen, darunter auch Handwerksbetriebe, um die Lösungen aus der Forschung auch umsetzen zu können? Und wie kann die Forschung diese besonderen Bedarfe adressieren, um das Handwerk bei der Lösung aktueller Herausforderungen wie der Einsatz von KI, Nachhaltigkeit oder Gesundheit zu unterstützen?

Im Rahmen des Kongresses fanden unterschiedliche Workshops statt, unter anderem zum Thema „Nachhaltige KI-Einführung im Betrieb“, wo Anke Freund von der Tischlerei Dein Freund Einblicke in ihren Betrieb gab.

Insgesamt zeigten die gewonnenen Erkenntnisse und Impulse deutlich, wie wichtig der enge Schulterschluss zwischen Forschung und Praxis ist, um KMU und Handwerksbetriebe nachhaltig bei der Bewältigung ihrer Zukunftsaufgaben zu stärken.

Ansprechperson: Nicole Stegmüller, Julia Maxi Bauer

Dr. Gebel vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

© itb

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Zukunftstag des Ehrenamts im Handwerk

„Let’s talk about Ehrenamt“ – Beim 2. Zukunftstag wurden neue Ideen und Lösungsansätze für das Ehrenamt und die aktuellen Herausforderungen entwickelt

Unter dem Motto „let’s talk about Ehrenamt“ trafen sich am 18. Oktober 2025 erneut Ehrenamtliche, Hauptamtliche sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Kammern, Verbänden und Innungen in der Bildungsakademie der Handwerkskammer Karlsruhe. Der 2. Zukunftstag bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Ehrenamts im Handwerk zu entwickeln.

In inspirierenden Gesprächen mit erfahrenen, innovativen und eloquenten Expertinnen und Experten entstand ein konstruktiver Dialog, der Mut macht und Optimismus für die Zukunft weckt. Deutlich wurde: Gute Lösungen und erfolgreiche Praxisbeispiele gibt es bereits – sie müssen nur entdeckt, geteilt und weiterentwickelt werden.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der „Ehrenamtsakademie für das Handwerk in Baden-Württemberg“. Unter der Leitung von Raphael Wohlfahrt (HANDWERK BW) und Verena Berten (itb) wurden zentrale Fragen und Herausforderungen der handwerklichen Selbstverwaltung diskutiert und konkrete Ansätze erarbeitet, wie das Ehrenamt nachhaltig gestärkt werden kann.

Das Ehrenamt ist eine tragende Säule des Handwerks. Damit es auch künftig lebendig und wirksam bleibt, braucht es neue Ideen, frische Impulse und Menschen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen und aktiv mitzugestalten. Der Austausch spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Zukunftstagen sollen künftig in konkrete Maßnahmen einfließen. Ziel ist es, das Ehrenamt im Handwerk langfristig zu fördern, zu modernisieren und zukunftsfähig zu gestalten.

Weitere Informationen und Termine finden sich unter: https://ehrenamt-handwerk-bw.de/

Ansprechperson: Verena Berten

© Markus Winkler auf Pixabay

 

 

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Kompetenzen für das Handwerk von morgen

Das Projekt InnoFort untersucht, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit Qualifizierungsbedarfe und Lernangebote im Handwerk verändern.

Die fortschreitende digitale und grüne Transformation verändert auch die Arbeitswelt im Handwerk. Um herauszufinden, wie Betriebe diese Entwicklungen erleben und welche Kompetenzen künftig gefragt sind, wurden im Rahmen des Projekts InnoFort „Innovative Fortbildung im Handwerk durch Microcredentials“ elf Handwerksbetriebe interviewt sowie aktuelle Literatur- und Paneldaten ausgewertet.

Die Ergebnisse zeigen ein vielschichtiges Bild: Digitale Basistechnologien sind im Handwerk bereits weit verbreitet und werden im Betriebsalltag routiniert eingesetzt. Auch digitale Plattformlösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung, sei es in der Kundenkommunikation oder in der Auftragsabwicklung. Fortgeschrittene digitale Anwendungen, etwa im Bereich Künstliche Intelligenz (KI), spielen bislang jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Deutlich wird, dass der Einsatz neuer Technologien im Betrieb stark von der Einstellung der Inhaberinnen und Inhaber abhängt.

Mit Blick auf die grüne Transformation zeigt sich ebenfalls Bewegung: Themen wie Ressourceneffizienz, nachhaltige Beschaffung oder Klimaschutz gewinnen in den Betrieben an Relevanz. Damit einher gehen veränderte Kompetenzanforderungen. Gefragt sind künftig nicht nur technisches Fachwissen, sondern auch überfachliche Kompetenzen wie interdisziplinäres Denken, Kommunikationsfähigkeit, Beratungskompetenz und Umweltbewusstsein. Zudem zeigte die Analyse, dass bestehende Weiterbildungsangebote im Handwerk sowohl in ihrer Zielsetzung als auch in ihrer Wirksamkeit sehr heterogen sind. Besonders wertvoll sind Formate, die betrieblich integriert sind und den Lerntransfer in den Arbeitsalltag direkt unterstützen. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die weitere Arbeit im Projekt.

Aufbauend auf den Ergebnissen wird derzeit daran gearbeitet, ein gemeinsames Verständnis von Microcredentials (MC) im Kontext des Handwerks zu entwickeln. Ziel ist es zu prüfen, inwieweit bestehende Anforderungen an MC auf die berufliche Aus- und Weiterbildung übertragbar sind und wie eine Einbindung in das Fortbildungssystem des Handwerks gelingen kann.  Diese Überlegungen wurden im digitalen Projekttreffen am 17. Oktober 2025 weiter vertieft und gemeinsam diskutiert, um Ansätze für eine mögliche Struktur von MC im Handwerk zu entwickeln.

Mit dem Programm InnoVET PLUS fördert das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) bundesweit Projekte mit dem Ziel, die Attraktivität, Qualität und Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung zu steigern. Durchgeführt wird das Programm vom Bundesinstitut für Berufs-bildung (BIBB).

Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.

Ansprechperson: Verena Berten

© BIBB

 

 

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KI trifft Nachhaltigkeit am 11./12.11. in Berlin

Auf dem Transfer- und Netzwerksymposium: Potenziale entfalten: Arbeitsforschung im Dialog am 11. und 12. November in Berlin.

Wie können KI und Nachhaltigkeit zusammen gedacht und auf betrieblicher Ebene miteinander verknüpft werden? Genau dieser Frage geht das itb beim Workshop „Nachhaltige KI-Einführung: Ein Austausch mit der Praxis“ nach. Im Zentrum stehen ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitsziele und die Frage, welchen Beitrag KI dazu leisten kann. Dazu gibt es spannende Beispiele aus der Praxis:

  • Tischlerin Anke Freund berichtet über die Erfahrungen, die sie in ihrem Betrieb mit der Einführung von KI bereits gemacht hat – und zeigt, warum das Thema besonders für das Handwerk wichtig ist.
  • Betriebsrätin Phuc Chu Thi Hong von COS ist im Digitalisierungsbeirat von H&M und berichtet über den Digitalisierungstarifvertrag – und über die Beteiligung von Beschäftigten in der menschengerechten Gestaltung von Digitalisierung in Unternehmen.

Der Workshop bietet außerdem Raum für Diskussionen und Fragen, auf die wir im gemeinsamen Austausch Antworten finden wollen.

Das Transfer- und Netzwerksymposium wird gemeinsam von den Projekten WIN:A und CoCo veranstaltet. Mit dabei sind außerdem die regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung.

Sie wollen dabei sein oder interessieren sich für ein ausführliches Programm?

Dann schauen Sie gerne hier vorbei!

Zur Anmeldung

Ansprechperson: Nicole Stegmüller, Julia Maxi Bauer

© Win:A Projekt

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Handwerk und Hightech – Konditoren Summit 2025

Das Zukunftsprojekt 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk zeigte beim Branchentreffen in München kreative Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien.

Beim diesjährigen Konditoren Summit vom 14. bis 16. September 2025 im Werk7 Theater in München wurde mehr als deutlich, dass die traditionelle Handwerkskunst des Konditorenhandwerk und innovative Technologien und Fertigungstechniken sich nicht im Wege stehen.  Auf dem Branchentreffen drehte sich über drei Tage hinweg alles um Trends, Technologien und die Zukunft der Konditorei. Während der Summit eine Bühne für Branchengrößen, Nachwuchstalente und innovative Ideen bot, rückte das Thema Digitalisierung und Technologisierung spürbar in den Mittelpunkt.

Für das Projekt „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ (3DiH) war die Teilnahme als Aussteller ein Highlight in der Projektgeschichte. Das BMFTR-geförderte Projekt ist Teil des Förderschwerpunkts „Handwerk 4.0: digital und innovativ“ und veranschaulicht eindrucksvoll, wie 3D-Fertigungsprozesse in der Patisserie und Confiserie neue kreative und wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen – von filigranen, dreidimensionalen Schokoladenskulpturen bis hin zu 3D-gedruckten individualisierten Pralinenformen. In Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Handwerkskammer und Konditoren zeigt das Projekt auf, wie die Integration von 3D-Druck-Technologien nicht nur gestalterische Freiheiten schafft, sondern auch neue Geschäftsmodelle denkbar macht.

Mehr Informationen zum Projekt: www.3DiH.de

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

© Gustavo Melo

 

 

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Was ist sozialpartnerschaftliche Energiewende?

Im Juli 2025 startete das itb Karlsruhe als Verbundpartner in das BMWE-geförderte Drittmittelprojekt sozialpartnerschaftlichen Energiewende (SoPaEn), das die Umsetzung der Energiewende untersucht.

Für die Umsetzung der Energiewende ist deren gesellschaftliche Akzeptanz im deutschen Handwerk unerlässlich, da diesem eine zentrale Rolle bei der energetischen Transformation zukommt. Das Verbundvorhaben „Sozialpartnerschaftliche Energiewende – Akzeptanz, Wissensproduktion und Reorganisation in der handwerklichen Selbstverwaltung“ (SoPaEn) untersucht die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende im Handwerk im interdisziplinären Verbund (Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Sozioökonomische Bildung).

Der Projektverbund umfasst neben dem Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) an der Bergischen Universität Wuppertal, die Forschungsstelle Kammerrecht (FoKa) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und den Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (A&L).

Das Teilvorhaben des itb steht unter der Überschrift „Betriebliche Ebene der Energiewende: Identifikation von Einstellungsmustern und Förderung und Verbreitung guter Praxis im Handwerk“. Es analysiert die Akzeptanz der Energiewende im deutschen Handwerk auf betrieblicher Ebene, um diese anhand passgenauer Maßnahmen zielgerichtet zu befördern.

Das dreijährige Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) gefördert.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://www.itb.de/projekte/sopaen/

Ansprechpersonen: Dr. Sabrina Weber, Dr. Esther Stern

© Bild von Thomas G. auf Pixabay

 

 

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Neue Publikation zum 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk

Der vom Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) herausgegebene und im August veröffentlichte Band 8 der Karlsruher Schriften zur Handwerksforschung widmet sich einem hochaktuellen Thema: Wie kann 3D-Drucktechnologie die Produktionsprozesse im Lebensmittelhandwerk revolutionieren – und damit eine Antwort auf drängende Herausforderungen unserer Zeit bieten?

Erstmals werden in diesem Band und für die Forschung rund um den 3D-Druck im Lebensmittelkontext

  • technische Grundlagen und Verfahren des 3D-Lebensmitteldrucks verständlich erklärt,
  • Tools und Technologien vorgestellt,
  • Chancen & Risiken abgewogen,
  • praxisnahe Beispiele aus dem Konditorenhandwerk präsentiert und
  • der aktuelle Forschungsstand übersichtlich aufbereitet.

Die Publikation verfolgt das Ziel, KMU aus den Lebensmittelgewerken fundiert zu informieren und Impulse für Innovation und Transformation im Betrieb zu geben.

Die Erkenntnisse stammen aus dem Projekt „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk” (3DiH), das vom BMFTR gefördert wird. Das Projekt versteht sich als Wegbereiter und Begleiter bei der digitalen, auf 3D-Druck basierten Dienstleistungs- und Geschäftsmodelltransformation von KMU des Lebensmittelhandwerks. Ziel ist es, mit Betrieben im Lebensmittelhandwerk die Potenziale mit 3D-Druck zu erkennen und zu nutzen. Daher steht der Austausch mit der Praxis bzw. den Projektbetrieben aus dem Konditorenhandwerk an prioritärer Stelle, um niederschwellige, praxistaugliche und geschäftsmodellorientierte Transformationen durch innovative Technologien zu erproben.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

© itb

 

 

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Tools aus der Forschung für die Betriebsberatung!

Die angewandte Arbeitswissenschaft liefert praxistaugliche Werkzeuge, die dabei unterstützen können, Betriebe zielgerichtet zu beraten. Ein kompakter Workshop zeigt, wie Sie diese Forschungsergebnisse finden und nutzen können.

Wie können hilfreiche Tools und aktuelle Erkenntnisse der angewandten Arbeitswissenschaft in der Betriebsberatung eingesetzt werden? Dieser Frage widmen wir uns und liefern konkrete Antworten. Seien Sie dabei, es sind noch Plätze frei:

Workshop für Beratende:

Beratungskompetenz durch Arbeitsforschung in KMU

Online, am 18. November 2025, 09:30 – 12:00 Uhr

Warum teilnehmen?

Die Arbeitsforschung liefert wertvolle Tools zu Themen wie Arbeitsgestaltung, Unternehmenskultur, Personalführung oder auch Technologieeinführung – doch häufig bleiben Hilfsmittel aus der Forschung in der Praxis ungenutzt. Mit dem Workshop möchten wir den Wissenstransfer stärken und zeigen, wo Sie die Hilfsmittel und Erkenntnisse der angewandten Arbeitsforschung gezielt finden können, um sie in der Betriebsberatung nutzen zu können.

 

Im Fokus steht die Plattform “Management – Arbeit – Forschung„, auf der Informationen zu praxisnah und anwendungsfreundlich aufbereiteten Hilfsmitteln und Tools zu folgenden Themen zu finden sind:

  • Digitalisierung und KI
  • Energie und Nachhaltigkeit
  • Fachkräftesicherung und Arbeitgeberattraktivität
  • Gesundheit und Sicherheit

Jetzt vormerken und anmelden!

Wir freuen uns auf Sie!

Ansprechperson: Anja Cordes

© itb