itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.

Schlagwort: Digitalisierung

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Betriebe testen Schulung „3D-Druck für das Lebensmittelhandwerk“

Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (itb Karlsruhe) erstellte gemeinsam mit den 3DiH-Projektpartnern eine maßgeschneiderte Schulung zu den Grundlagen und Potenzialen des 3D-Drucks im Konditoreihandwerk.  Alle 19 Lerneinheiten wurde nun von Projektbetrieben erprobt und bewertet.

 Das BMBF-geförderte Projekt „3DiH – 3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ hat zum Ziel, eine innovative Anwenderplattform für KonditorInnen, EndkundInnen und DienstleisterInnen zu entwickeln. Von der Design-Idee bis hin zum fertigen 3D-gedruckten Objekt sollen alle B2B- und B2C-Kontaktpunkte abgedeckt werden. Dies ermöglicht die Gestaltung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Prozessketten im Lebensmittelhandwerk. Doch welche Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten stecken hinter der 3D-Drucktechnologie? Welche 3D-Druckverfahren gibt es überhaupt? Und wie kann ein Konditorbetrieb herausfinden, welche Möglichkeiten der Geschäftsmodellinnovation oder -transformation zum eigenen Betrieb passen?

Um diese Fragen zu beantworten, wurde in iterativer Abstimmungsarbeit eine Schulung – bestehend aus vier Modulen mit insgesamt 19 Lerneinheiten und Testbögen – erstellt. Alle ProjektpartnerInnen im 3DiH-Verbundprojekt trugen ihre Expertise bei, um das eigene Fachwissen praxisnah, anschaulich und verständlich zu präsentieren. Das Ergebnis ist geballtes Knowhow rund um das Thema 3D-Druck: Von technischem Hintergrundwissen zu verschiedenen Druckverfahren, Webdatenbanken, Materialkunde, über Design und Datenoptimierung, rechtliche Aspekte, Marketingmaßnahmen und Material bis hin zum Thema Service Engineering bekommen interessierte Teilnehmende einen aktuellen Überblick aus Technik, Forschung und Praxis.

Die Schulung wurde nun erstmals mit den 3DiH-projektinternen Betrieben getestet und in einer vom itb begleiteten Evaluation bewertet. Gefragt wurde nach der Informationsmenge, potenziellen Verständnisschwierigkeiten, der Optik und dem Zeitumfang der Bearbeitung. Die wesentlichen Ergebnisse der Evaluation waren, dass Lerneinheiten teilweise gekürzt sowie Fachbegriffe näher erklärt werden sollen. Außerdem fehlten den Betrieben an manchen Stellen Informationen zur unmittelbaren praktischen Umsetzung im Betriebsalltag. Die anschließende Optimierung der Lerneinheiten wurde Ende Juni erfolgreich abgeschlossen. Für das zweite Halbjahr sind Marketingmaßnahmen und die Distribution der Schulung in Meisterklassen sowie in andere Betriebe geplant.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:  3dih.de

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

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Modulübersicht der Schulung „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ © itb

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Seminarreihe zur Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung

Das Kompetenzzentrum Smart Services bietet erneut die bewährte Seminarreihe rund um das Thema „Dienstleistung“ an.

Die Schulung zur „Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung“ hat eine zehnjährige Tradition. Seit 2014 wird sie kostenfrei für baden-württembergische Beratende als Zusatzqualifizierung angeboten. Das Konzept wurde jüngst um ein neues Seminar zum Thema „Green Services“ erweitert; damit wird neben dem einführenden Basisseminar zur systematischen Dienstleistungsgestaltung und den Aufbauseminaren zu den Themen Dienstleistungsproduktivität und Geschäftsmodellinnovationen nun auch der Themenbereich in Richtung Nachhaltigkeit geöffnet.

Nach wie vor dient die Seminarreihe der Erweiterung der Beratungsexpertise und der verstärkten Vernetzung zwischen den Beratenden aus ganz Baden-Württemberg. Vielfältige, aktuelle Praxisbeispiele zeigen, welches Umsetzungspotenzial auf Landesebene bereits gelebt wird.

Dieses Mal findet die Seminarreihe in Stuttgart und Mannheim an folgenden Terminen statt:

Für weiterführende Informationen und Anmeldeoptionen klicken Sie bitte auf das jeweilige Seminar oder besuchen Sie die Website des Kompetenzzentrums Smart Services.

Das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) organisiert die Seminarreihe im Rahmen des Kompetenzzentrums Smart Services. Sie wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

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Beratende im Seminar Green Services © itb

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Kompetenzaufbau als Schlüssel erfolgreicher KI-Nutzung

Das Institut für Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e. V. (itb) veröffentlicht Band 07 der Karlsruher Schriften zur Handwerksforschung.

Über einen Zeitraum von drei Jahren forschte das itb im Rahmen des Projektes „KomKI – Kompetenzen über Künstliche Intelligenz aufbauen“. Die Ergebnisse sind nun zusammengetragen in der Publikation Meisterhaft im digitalen Wandel: Kompetenzaufbau über Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk.

Der nun vorliegenden Band 07 der itb-Schriftenreihe führt Expertinnen und Experten zusammen mit Fachbeiträgen…

  • zum KI-Kompetenzaufbau als soziales Lernen in Lern- und Experimentierräumen
  • sowie Einblicke in die 37 in KomKI entwickelten KI-Lernsequenzen,
  • zur Partizipation und Mitbestimmung bei der KI-Nutzung sowie
  • zu konkreten Kriterien aus der Arbeitsgestaltung zur erfolgreichen Einführung von KI,
  • zu den Auswirkungen auf Weiterbildung und Betriebsführung und
  • zu den besonderen Bedingungen und Stärken vieler Handwerksbetriebe, die einen erfolgreichen Einsatz von KI unterstützen können.

Weitere Informationen sowie ein kostenloser pdf-Download der Schriftenreihe unter https://www.itb.de/veroeffentlichungen/.

Das Projekt KomKI, an dem das itb als Projektpartner mitwirkt, wird im Rahmen Initiative für neue Qualität der Arbeit – INQA, gefördert. Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales – BMAS zur Verfügung gestellt.

 

Ansprechperson: Anja Cordes

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© Das Foto wurde mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) DALL·E 3 generiert.

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Die Arbeit der Zukunft gemeinsam gestalten!

Im September treffen sich Betriebe, Intermediäre und Forschung in Aachen, um zu diskutieren, wie alle mehr voneinander lernen können.

Betriebe und ihre Beschäftigten sehen sich in der Gestaltung der Arbeit der Zukunft mit einer Vielzahl von Herausforderungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Strukturwandel konfrontiert. Gleichzeitig entwickelt die Arbeitsforschung wertvolle Strategien, um diesen komplexen Problemstellungen zu begegnen. Dennoch kommt der Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Tagesgeschäft häufig zu kurz.

Wie können wir diesen Austausch also verbessern? Wie können Netzwerke und Institutionen als Lotsen für Betriebe dienen? Wie kann sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Vermittlung relevanten Wissens unterstützen?

Diese drängenden Fragen werden wir am 18. September 2024 (10:00 bis 16:30 Uhr) im „CT2 – Center for Teaching and Training“ in Aachen gemeinsam beantworten bei dem dritten WIN:A Transfertag unter dem Titel „Die Arbeit der Zukunft gemeinsam gestalten! Wie Betriebe, Intermediäre und Forschung voneinander lernen können“.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit Expert*innen aus Betrieben, Gewerkschaften, intermediären Organisationen und der Wissenschaft die zahlreichen Themen und Herausforderungen des Transfers anhand Ihrer Erfahrungen zu diskutieren und in den Austausch zu treten. Die Anmeldung ist kostenfrei unter https://wina-projekt.de/veranstaltungen/07cac630-71c9-4cbf-9a36-a689a33ace46 möglich.

Ansprechperson: Julia Maxi Bauer

Bildquelle (Titelbild) Symbolbild E-Book

© Pavo Ivković (pavo@djangonaut.de)

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Zukunftsfähige und nachhaltige Dienstleistungen anpacken

Zwei E-Book-Beiträge des itb Karlsruhe zu „Smart Services“ und „Green Services“ bieten Anregungen für kleine und mittlere Unternehmen

Das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) erarbeitet derzeit für ein E-Book des „Kompetenzzentrum Smart Services“ einen Beitrag über Praxisbeispiele nachhaltig wirtschaftender Handwerksbetriebe. Die Praxisbeispiele bieten anschauliche Impulse für kleine Betriebe, um mutig ihren eigenen Weg zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit zu gehen.

Der Beitrag erscheint im September 2024 in einem zweiten, neuen E-Book zu „Green Services“ und ist dann über die Homepage des Kompetenzzentrum Smart Services (https://smart-service-bw.de) zugänglich. Das Kompetenzzentrum Smart Services unterstützt kleine und mittlere Unternehmen im Land Baden-Württemberg auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Transfer von Digitalisierungsthemen, die im Zusammenhang mit Dienstleistungen stehen.

Bereits jetzt herunterladen können Sie die Beiträge aus dem ersten, 2022 erschienen E-Book zum Thema „Smart Services – Mit digitalen Dienstleistungen in die Zukunft“. Hier steuerte das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. ein praxisnahes Kapitel zum „Blick von außen – Mit Beratern Smart Services gestalten“ bei. Alle Kapitel des E-Books „Smart Services“ können Sie auf der Website des Kompetenzzentrum Smart Services lesen oder herunterladen: https://smart-service-bw.de/ebook/

Das Kompetenzzentrum Smart Services wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert und gemeinsam seitens des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, des itb – Institut für Betriebsführung im DHI e.V., der Hochschule Furtwangen, der Hochschule Konstanz und der Universität Siegen durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter https://smart-service-bw.de.

Ansprechpersonen:

Henrik Lerche, Dr. Esther Stern, Dr. Jochen Siegele und Dr. Sabrina Weber

Bildquelle (Titelbild) Symbolbild E-Book

© Myriams-Fotos (Pixabay)

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Neue Serie „Generation Z für das Handwerk gewinnen!“

In Sachen Mitarbeitendengewinnung und -bindung auf das nächste Level? Innovative Unterstützung für Handwerksbetriebe gibt das Projekt itb-begleitete Projekt Next Level Handwerk.

Aktuell stellen sich viele Handwerksbetriebe eine wichtige Frage: Wie ist es möglich, junge Menschen zu erreichen und ihr Interesse an einer handwerklichen Ausbildung zu wecken, womöglich sogar dafür zu begeistern?

Um Antworten zu finden, startet Next Level Handwerk seine neue Serie „Generation Z für das Handwerk gewinnen!“.

Save the Date für das Online-Event am 07. Juni 2024 um 15.00 Uhr.

Hier schildern Handwerkerinnen und Handwerker ihren Kolleginnen und Kollegen, wie sie das Thema Nachwuchsgewinnung angehen, welche Erfahrungen sie gemacht haben und was sich für sie besonders bewährt hat. Den Anfang macht Robin Burmeister von der Glaserei Manske in Bad Bramstedt.

Die kostenlose Anmeldung zum Online-Event ist ab Pfingsten über nextlevelhandwerk.de möglich.

Next Level Handwerk steht unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e. V. (AMH). Ermöglicht wird dieses langfristig gedachte und angelegte Projekt durch das Engagement der handwerksnahen Partner Signal Iduna, IKK classic, Mewa Textil-Service und Grün Handwerk Digital.

Ansprechperson: Anja Cordes

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© AMH

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Das Potenzial von KI im Handwerk nutzen

Eine Informations- und Inspirationsquelle hierfür bietet das virtuelle Symposium des Forschungsprojekts „KomKI – Kompetenzen über Künstliche Intelligenz aufbauen“!

Über drei Jahre hinweg haben wir im Rahmen des Projektes „KomKI – Kompetenzen über Künstliche Intelligenz aufbauen“ mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Forschung, Handwerksbetrieben und deren Beratenden zusammengearbeitet. Nun präsentieren wir unsere Erkenntnisse im Rahmen des Virtuellen Symposiums:

Meisterhaft im digitalen Wandel – 
Kompetenzaufbau über Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk

zur Vorstellung der KomKI-Schriftenreihe am 12.06.2024, 10:00h – 12:00h.

Erfahren Sie aus Sicht der handwerklichen Praxis und der wissenschaftlichen Forschung,

  • welche Kompetenzen notwendig sind, um KI erfolgreich im Betrieb einzuführen und zu nutzen.
  • wie diese aufgebaut werden können und was dabei zu berücksichtigen ist.
  • welche besonderen Merkmale und Stärken Handwerksbetriebe hierfür haben.

Jetzt anmelden und die Zukunft des Handwerks mitgestalten! Mail bis 31.05. an cordes@itb.de.

Das Projekt KomKI, an dem das itb als Projektpartner mitwirkt, wird im Rahmen Initiative für neue Qualität der Arbeit – INQA, gefördert. Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales – BMAS zur Verfügung gestellt.

Ansprechperson: Anja Cordes

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© Das Foto wurde mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) DALL·E 3 generiert.

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Kick-Off für europäisches Reparaturförderprojekt

Die DHI-Institute itb und ifh starten in Löwen in ein Projekt zur Verlängerung der Lebensdauer von Elektrogeräten

In einer zweitägigen Konferenz am 3. und 4. April in der Belgischen Stadt Löwen wurde von rund 40 Projektpartnerinnen und Partnern – darunter auch die DHI-Institute ifh und itb -eine Route für ein 3-jähriges Gemeinschaftsprojekt zur Förderung der Kreislaufwirtschaft von Elektrogeräten festgelegt.

Mit welcher Problematik befasst sich das Projekt E6?

Von Smartphones über Kaffeemaschinen bis hin zu Wäschetrocknern – unsere elektronischen und elektrischen Produkte tragen zu einem stetig wachsenden Abfallberg bei. Als nachhaltigste Lösungen sollten eigentlich Reparatur und Weiterverwendung die Norm im Umgang mit defekten Geräten sein. Jedoch ist das derzeitige Wirtschaftssystem darauf nicht ausgerichtet. Der Kauf eines neuen Gerätes erscheint heute oft wesentlich einfacher als die Reparatur. Genau hier setzt das Projekt “E6” (Ecosystems for Extended-lifetime of End-of-Use Electrical and Electronic Equipment) an. Dabei versuchen Projektpartnerinnen und Partner aus den Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Irland und den Niederlanden, lokale Ökosysteme zur Reparatur und Weiterverwendung von Elektrogeräten aufzubauen und zu etablieren. Gefördert wird E6 durch das europäische Innovationsförderprogramm Nordwesteuropa. Im Rahmen des Verbundprojekts arbeiten 20 Partnerorganisationen zusammen.

Das itb entwickelt im Rahmen von E6 ein Konzept, nach dem lokale Ökosysteme aufgebaut und betrieben werden und erprobt das Konzept zusammen mit Praxispartnern aus den Projektregionen

Weitere Informationen über E6 sind auf der LinkedIn-Seite des Projekts verfügbar: https://www.linkedin.com/company/e6-project/

Ansprechpersonen: Andreas Ihm, Lars Fitterer, Julia Maxi Bauer

 

 

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© Projekt E6

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Digitale Souveränität im Handwerk sichern

Das Kompetenzzentrum Smart Services zeigt mit Best-Practice-Betrieben aus dem Handwerk, wie IT-Prozesse Schritt für Schritt erfolgreich im Unternehmen umgesetzt werden können.

Wie können Handwerksbetriebe interne Prozesse digitalisieren? Welche technischen Möglichkeiten gibt es, Arbeitsabläufe zu automatisieren und so eine neue Arbeitsteilung zu schaffen? Welche Technologien und konkreten Anwendungen kommen dabei zum Einsatz? Im Rahmen des Kompetenzzentrum Smart Services hat das itb (Institut für Betriebsführung im DHI e.V.) neue Praxisbeispiele für digitale Souveränität im IT-Bereich erstellt, die als „Mutmacher“ andere Betriebe inspirieren, ähnliche Schritte zu gehen.

Markus Gentner ist Schreinermeister, technischer Betriebswirt und IT-Fachkraft. Sein Wissen bündelte er vor etwa sieben Jahren. Das Resultat ist die Initiierung der Handwerker-Software FLiXWORKER, die die Organisation und Kommunikation von Unternehmen erleichtert. Was zunächst nur für den eigenen Betrieb gedacht war, wuchs zu einer eigenständigen Geschäftsidee heran. Die App wurde in Gentners Glaserei und anderen Handwerksbetrieben getestet und eng an deren Bedarfen weiterentwickelt. Markus Gentner und der FLiXWORKER-Projektleiter Niklas Czeranski wollen die Software nun in weitere Betriebe bringen und in Zukunft noch weitreichender bzw. als Abo-App flexibler ausbauen. Die Software vereinfacht das Berufsbild des Handwerks, schafft Raum für Wachstum und verbessert Verdienstmöglichkeiten. Eine smarte digitale Lösung mit Fokus auf Klarheit und Praktikabilität: Aus dem Handwerk, für das Handwerk!

Die Zimmerei mit Sitz in Pforzheim setzte seit zehn Jahren auf Tradition und innovative Transformation. Zunächst digitalisierte das Unternehmen mittels einer Projektmanagement-Software (Hero-Handwerkersoftware mit Cloud & App) die Projektabwicklung, um via Betriebs-Tablets und -Handys auf der Baustelle auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Mit einer zweiten Software (Hilti ON!Track) wurden alle Betriebsmittel und Mengenartikel digital erfasst, sodass jeder Artikel, der entnommen oder (zurück)gebracht wird, ein- und ausgebucht wird. Weitere Digitalisierungsaspekte des Unternehmens sind Gateway-Tracker für die Fahrzeugflotte und Bluetooth-Tracker für Werkzeuge. Auf dem Bau nutzen die Mitarbeitenden darüber hinaus eine Drohne, die Luftaufnahmen von der Baustelle macht, um eine 3D-Punktewolke bzw. ein digitales Abbild der Baustelle mit Maßstäben zu erhalten.

Best-Practice-Beispiele inspirieren kleine und mittlere Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft. Mehr Praxisbeispiele aus dem Bereich innovative Dienstleistungen und Smart Services gibt es hier.

Ansprechperson: Dr. Esther Stern

 

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© FLiXWORKER

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Neue Kooperationspartner mit Erfolgs-Stories gewinnen

Feedback von Geschäftspartnern wird gezielt für die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt

Wie lassen sich neue Geschäftspartner gewinnen? Welche Werbe-Formate sind besonders für soziale Netzwerke geeignet? Und wie lassen sich Informationen glaubhaft vermitteln? Eine Antwort auf diese Frage liefert das itb (Institut für Betriebsführung im DHI e.V.) durch das neue Format der „Erfolgs-Story“.

Seit über 5 Jahren unterstützt das Kompetenzzentrum Smart Services kleine und mittlere Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft. In der Zeit wurde viel erreicht, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern. Diese erfolgreichen Kooperationen sollen zukünftig verstärkt „ins Schaufenster gestellt“ werden. Der Gedanke dahinter: Neue Kooperationspartner lassen sich besonders durch glaubhafte Referenzen überzeugen. Daher wurde im Kompetenzzentrum Smart Services das Format „Erfolgs-Story“ konzipiert, in dem mit Foto, Zitat und Kurzbeschreibung über eine Zusammenarbeit informiert wird. Das itb hat im Rahmen des Projektzentrums Smart Services Anfang 2024 drei Erfolgs-Stories erstellt, die auf der Projekt-Homepage und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden:

  • Patrick Amato (Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk) berichtet über seine Erfahrungen bei einer 3D-Druck-Schulung für Beratende (siehe Abbildung)
  • Pascal Bolsinger (ADREX Photovoltaikanlagen GmbH) informiert über seine Erfahrungen bei der Video-Podcast-Erstellung
  • Matthias Vickermann (Vickermann & Stoya Maßschuhe GmbH und Co. KG) blickt auf seine Erfahrungen bei einem Workshop zurück

Die Erfolgs-Stories entstanden im Rahmen des Kompetenzzentrums Smart Services. Weitere Informationen zum Projekt sowie weitere Erfolgs-Stories finden Sie hier: https://smart-service-bw.de.

 

Ansprechperson: Henrik Lerche

 

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© Arek Socha | Pixabay