mehrWERT eröffnet neue Beratungsbüros

Kurze Wege und der direkte Kontakt zum Betrieb

Im September wurden die beiden Beratungsbüros für die im Projekt „mehrWERT – Weiterbildungsverbund im ländlichen Raum“ beteiligten Landkreise Cloppenburg, Vechta und Diepholz sowie Hameln-Pyrmont, Schaumburg, Nienburg/Weser und Holzminden eröffnet.

Vor Ort in den Beratungsbüros, direkt im Betrieb oder auf regionalen Sprechtagen können sich kleine und mittlere Betriebe (KMU) ab sofort zu allen Fragen rund um das Thema Weiterbildung kostenfrei beraten lassen.

„Unsere Beratung richtet sich an alle KMU, die sich für bestehende oder kommende Herausforderungen wappnen möchten“, erklärt Linda Gutt von der Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Anika Weiß leitet sie das Projekt. Nach Klärung des Bedarfs und der Ressourcen suchen die Beratenden gemeinsam mit dem Betrieb nach passenden Weiterbildungen in der Region und geben Tipps zu Fördermöglichkeiten. „Sollten wir nicht fündig werden, gehen wir auf die regionalen Weiterbildungsanbieter zu und initiieren die Entwicklung eines passgenauen Angebots.“

Digitalisierung, Energieknappheit, veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen, Fachkräftegewinnung und -bindung etc.: mehrWERT unterstützt als Weiterbildungsverbund Betriebe bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen.

Vor dem Hintergrund der Unverzichtbarkeit des lebenslangen Lernens und der zwingend notwendigen Fachkräftebeschaffung sind die mehrWERT-Büros außerdem wichtige Anlaufstellen, um sich wertvolle Informationen zu beschaffen, sich über Probleme auszutauschen und untereinander zu vernetzen.

Weitere Informationen zum Beratungsangebot gibt es hier.

 

Seit dem 01.11.2021 arbeiten das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb) und die Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH gemeinsam mit den beteiligten Landkreisen im Projekt „mehrWERT – Weiterbildungsverbund im ländlichen Raum“.

Der Weiterbildungsverbund wird mit seinen mehrWERT-Büros durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die beteiligten Landkreise gefördert.

Bildquelle (Titelbild)

© Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH