Runder Tisch „Reparatur Heidelberg“ vorgestellt

itb fördert regionalen Austausch und die Vernetzung lokaler Akteure zum Thema Reparatur und Nachhaltigkeit

Das Thema Reparatur gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit in der Diskussion um nachhaltiges Leben und Wirtschaften. Ein Ansatzpunkt zur Förderung nachhaltigen Denkens und Handelns ist die Steigerung der Reparaturneigung in Deutschland. So können wir den Weg von der Wegwerfgesellschaft hin zu einer achtsamen, nachhaltigen Reparaturgesellschaft gehen.

Um die Reparatur regional zu fördern, wurden verschiedene relevante Akteure zum Kick Off des Runder Tisch Reparatur Heidelberg eingeladen. So konnten Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der Abfallwirtschaft, der Wirtschaftsförderung, des Handwerksorganisationen, der Wirtschaft, der Bildung und der Umweltverbände sich vernetzen und gemeinsam Strategien diskutieren.

In Kleingruppen wurden Status Quo und Ziele für die Zukunft in den Themenbereichen regionales Reparaturangebot, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Abfallvermeidung erarbeitet. Ziel ist es eine lokale Plattform zu etablieren, um dauerhaft und gemeinsam die Anhebung der Reparaturtätigkeit der Gesellschaft zu erreichen.

Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts „Reallabor Kooperieren und Ressourcen schonen: Kooperation zwischen Handwerksbetrieben und Reparatur-Initiativen“ und wird vom Umweltbundesamt finanziert. Die Umsetzung des Reallabors in Heidelberg erfolgt in Kooperation mit dem Verein Ökostadt Rhein-Neckar e.V., mit dem gemeinsam die Veranstaltung Runder Tisch Reparatur Heidelberg am 6. Oktober 2022 durchgeführt wurde.

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