3D-Druck und Handwerk – geht das zusammen?

Vom 14.-15. November fand im Urban Innovation Hub in Heilbronn eine Schulung des Kompetenzzentrums Smart Services für Beratende zu Potenzialen, Anwendungsfeldern und
Geschäftsmodellen des 3D-Drucks im Handwerk statt.

3D-Druck (Additive Fertigung) ist in aller Munde. Mit neuen Druckmöglichkeiten und Anwendungsfeldern steigt das Innovationspotenzial von Geschäftsmodellen – besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus dem Handwerk.

Im Rahmen des Kompetenzzentrums Smart Services organisierte das Institut für Betriebsführung im DHI e.V. (itb, Karlsruhe) eine Schulung rund um das Thema 3D-Drucktechnologie im Handwerk. Referent Patrick Amato vom Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk (MDZH) konnte mit seiner fachlichen und praktischen Expertise interessante Einblicke in das Thema bieten und beleuchtete sowohl Grundlagen der 3D-Drucktechnologie als auch Anwendungspotenziale. Konkret umfassten die Schulungsinhalte verschiedene Druckverfahren sowie deren Vor- und Nachteile, Informationen zu Hard- und Software, Möglichkeiten der Implementierung in bisherige Geschäftsprozesse und -modelle sowie Best-Practice-Beispiele.

Es wurde deutlich, dass die Technologie diverse Potenziale der Weiterentwicklung bisheriger Geschäftsmodelle und Prozessketten bietet. Die Anforderungen an das jeweilige 3D-Druckverfahren und entsprechende Beratungsansätze müssen jedoch von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich angegangen werden.

Die Schulung richtete sich an KMU- und Handwerks-Beratende aus Baden-Württemberg – ohne und mit Vorwissen. Neben den fachlichen Einblicken bot die Schulung auch die Möglichkeit für Networking, Austausch und neue Impulse unter den Beratenden.

Bildquelle (Titelbild)

© Stern, itb

Patrick Amato informiert über die Herausforderungen der Additiven Fertigung