Künstliche Intelligenz als helfende Hand im Handwerk

Handwerksbetriebe stehen vor der Herausforderung den Fachkräftemangel zu begegnen. Wie und ob Künstliche Intelligenz hilfreich sein kann, erklärt Judith Schliephake vom itb im Gespräch mit dem Orthopädie-Technik Journal des Bundesinnungsverbandes.

Der Fachkräftemangel ist eines der größten Herausforderungen des Handwerks. Anzunehmen ist, dass sich dieser durch die Bevölkerungsentwicklung sogar noch verstärken wird. Neben den Optionen der Herabsetzung des Renteneintrittsalters oder durch Zuwanderung stellt Künstliche Intelligenz (KI) eine Option dar. KI bringt hierbei meist keine größeren Veränderungen mit sich. Meist werden kleinere, wiederkehrende und zeitintensive Aufgaben von einer KI ganz oder teilweise gesteuert und können so Beschäftigte entlasten. Hierdurch können diese sich wieder auf die eigentliche wertschöpfende und handwerkliche Arbeit konzentrieren. Nichtsdestotrotz gilt es Chancen aber auch potenzielle Gefahren beim Einsatz von KI zu beachten. Es bedarf an Gestaltungsvorstellungen, die auf eine menschengerechte Einführung und Nutzung von KI abzielen, damit Betriebe abwägen können, ob KI eine Lösung für den eigenen Betrieb darstellt. Eine auf kleine und mittlere Betriebe zugeschnittene KI-Qualifizierung wird derzeit im Projekt KomKI entwickelt. Das Projekt wird gefördert durch Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Das vollständige Interview können Sie hier lesen.

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