itb Karlsruhe – Forschen für das Handwerk.
Projekte

Praxisimpulse Arbeitsforschung

Ergebnisse aus Forschungsprojekten zielgruppengerecht nutzbar machen – die „Praxisimpulse Arbeitsforschung“.

In zahlreichen wissenschaftlichen Projekten aus der Arbeitsforschung haben renommierte Institute, Forscher und Forscherinnen nach Antworten gesucht und praxistaugliche Hilfen (Produkte) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entwickelt. Auch die Kompetenzzentren der Arbeitsforschung werden zunehmend neue Angebote entwickeln. Diese Angebote und Produkte stellen wir in den Praxisimpulsen Arbeitsforschung dar. Auf zwei Seiten sind leicht verständliche Handlungs- und Orientierungshilfe jeweils für die drei Zielgruppen Führungskräfte von KMU (1), Beratende von KMU (2) und Betriebsräte (3) gestaltet.

Aktuell sind Praxisimpulse zu 9 verschiedenen Produkten fertiggestellt und veröffentlicht. Die bereits veröffentlichten Praxisimpulse befassen sich mit den folgenden Produkten:

  • Prädemo Factsheet zur Fachkräftesicherung
  • Check Arbeit 4.0
  • Readiness-Check zur Künstlichen Intelligenz (KIRC)
  • Leitfaden Betriebsnachbarschaften
  • Umsetzungshilfen Arbeit 4.0
  • Praxisbroschüre Arbeitgeberattraktivität & Handwerk
  • Leitfaden Führung und KI
  • Thesenpapier zu den sozialen Implikationen von Künstlicher Intelligenz
  • Resilienzkompass

Viele weitere Themen werden folgen. Geplant ist eine Veröffentlichung von jährlich etwa 50 Praxisimpulsen zu einzelnen Produkten aus der Arbeitsforschung sowie zu Angeboten der Kompetenzzentren Arbeitsforschung bis zum Ende der Projektlaufzeit 2026. Weitere Informationen zum Projekt Win:A gibt es hier.

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© Win:A Projekt

Projekte

Forschungsprojekt „Handwerk in Innenstädten“ startet

Forschungsprojekt „Handwerk in Innenstädten“ startet

Wir bringen bei der Projektauftaktveranstaltung Wirtschaftsförderungen und Handwerkskammern verschiedener deutscher Städte zusammen!

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) fördert im aktuellen Forschungs- und Arbeitsprogramm des Deutschen Handwerksinstituts das Projekt „Handwerk in Innenstädten“. Darin begleitet das itb wissenschaftlich neue Ansätze zur Standortsicherung und Ansiedlung von Handwerksbetrieben in inneren Stadtbereichen.

Innenstädte und Stadtteilzentren sind wichtige Standorte für zahlreiche Handwerksbetriebe verschiedener Gewerke. Die Möglichkeiten zur Standortsicherung und Neuansiedlung von Handwerksbetrieben in zentraler Lage haben sich jedoch über die letzten Jahre verschlechtert. Standortschwierigkeiten für das Handwerk sind hierbei: Verteuerung der Mieten in den Einkaufslagen, Verdrängung aus Wohn- und Mischgebieten, Umnutzung innerörtlicher Gewerbegebiete sowie Nachbarschaftskonflikte zwischen Gewerbe- und Wohnnutzung. Ziel des Projekts ist es nun, für Städte gemeinsam mit dem Handwerk eine nachhaltige Stadtentwicklung voranzutreiben. Neue Leitbilder zur Mischung von Wohnen und Arbeiten mit vielfältigen Angeboten und innovativen Betrieben vor Ort sollen Standortschwierigkeiten für das Handwerk entgegenwirken. Auch die Folgenutzung derzeit vermehrt leerstehender Handelsimmobilien in inneren Stadtbereichen kann eine innovative Neuentwicklung von Flächen für das Handwerk bewirken. Im Projekt werden folgende wesentliche Schritte gewählt:

  • Darstellung der Relevanz des Handwerks zur Sicherung der Innenstädte als attraktive Arbeits- und Lebensorte
  • Analyse von Best-Practice-Maßnahmen von Städten in inneren Stadtbereichen
  • Ableitung geeigneter Vorgehensweisen hinsichtlich einzubindender politischer Akteure und zu berücksichtigender Rahmenbedingungen

Hierzu werden vier deutsche Städte (Hamburg, Karlsruhe, Mannheim und Neuss), die sich um Ansätze zur Mischnutzung bemühen, zu ihren Erfahrungswerten befragt. Dazu führt das itb ein Gruppeninterview durch mit je einem Repräsentant der für die jeweilige Stadt zuständigen Handwerkskammer und je einem Repräsentant der jeweiligen städtischen Wirtschaftsförderung. Im Interview geht es sowohl um die Analyse von Maßnahmen als auch um notwendige Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Herausforderungen. Ergebnisse daraus fließen in eine Broschüre ein, in der Handlungsempfehlungen in Form eines kommunalen Leitfadens sowie weiterer Forschungsbedarf zum Thema „Handwerk in Innenstädten“ dargestellt werden.

 

 

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Projekte

Urban-Innovation-Hub-eröffnet

Urban Innovation Hub (uih!) eröffnet!

Wir tragen im Rahmen des Forschungsprojekts „Handel innovativ“ dazu bei, innovative digitale Dienstleistungen für Einzelhandels- und Handwerksbetriebe erlebbar zu machen!

Mit dem „Urban Innovation Hub“ – kurz uih! – öffnet ab Mai 2023 ein Innovationslabor im Herzen Heilbronns seine Pforten für die Öffentlichkeit. Das uih! bietet durch die zentrale Lage in der Heilbronner Fußgängerzone allen Interessierten die Möglichkeit, sich über neue Technologien und Trends zu verschiedenen Schwerpunktthemen zu informieren.

Die pandemische Lage sowie die zunehmende Bedeutung des Onlinehandels haben Akteurinnen und Akteure der Innenstädte in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren vor große Herausforderungen gestellt. Innovative Konzepte, Kooperationen und eine zielgerichtete Nutzung digitaler Technologien können dabei helfen, frischen Wind in den stationären Handel zu bringen. Der stationäre Einzelhandel will das eigene Geschäftsmodell nachhaltig weiterentwickeln. Dafür braucht es Inspiration und Kreativität sowie praxistaugliche Lösungen und kompetente Unterstützung von Expertinnen und Experten. Vor diesem Hintergrund entwickelte ein breites Partnernetzwerk mithilfe der Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und der Dieter Schwarz Stiftung das innerstädtische Innovationslabor uih!, um Austausch und Wissenstransfer zu fördern. „Unser gemeinsames Ziel ist es, attraktive und lebendige Innenstädte mit einem leistungsfähigen stationären Einzelhandel zu erhalten. Kreativität und Innovation sind hierfür die Basis. Deshalb fördern wir den Wissenstransfer von der Forschung in die betriebliche Praxis und unterstützen die Händlerinnen und Händler dabei, sich zukunftssicher aufzustellen“, sagte Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, bei der Eröffnung des uih! Ende April 2023.

Insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Baden-Württemberg sind dazu aufgerufen, die Angebote des uih! und des „Handel innovativ“-Projekts zu nutzen und sich mit der Wissenschaft zu vernetzen. Das itb unterstützt im „Handel innovativ“-Projektkonsortium baden-württembergische KMU bei der Digitalisierung im stationären Handel und legt hierbei den Fokus auf innovative Lösungen, die sowohl Handels- als auch Handwerksbezug haben.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt „Handel innovativ“ und zum „Urban Innovation Hub“.

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Projekte

Proaktiv und werbewirksam für eine nachhaltige Unternehmenszukunft

Das handwerkliche Dienstleistungszentrum im Odenwald geht an den Start!

Mit dem Innovationsworkshop am 11.05.2023 konnten weitere konkrete Weichen für die Ausgestaltung des „Handwerklichen Dienstleistungszentrums Odenwald“ (HDO) gestellt werden.

Bereits zum zweiten Mal lud die Kreishandwerkerschaft Odenwald regionale Experten und das gesamte HaDiL-Projektteam zum innovativen Austausch ein, um das „Handwerkliche Dienstleistungszentrum Odenwald“ weiter auszugestalten. Dabei lag der Fokus auf drei Schwerpunkten:

Aufbau und Nutzung des Portals: Hier ging es vor allem um die Reflexion der Ergebnisse aus den Testläufen mit den ersten Handwerksbetrieben, die sich mit ihren handwerklichen Dienstleistungen, Veranstaltungen, Gesuchen und Angeboten auf der Plattform des HDOs präsentieren. Diskutiert wurden Verbesserungsvorschläge zur Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit, zur optischen Gestaltung, zur Registrierung und zur Handhabbarkeit der Filterfunktionen. Weiterhin wurden Ideen für flankierende Informationen auf dem Portal gesammelt.

Social-Media-Konzept: Das „Handwerkliche Dienstleistungszentrum im Odenwald“ soll in Zukunft auf Facebook, Instagram und TikTok vertreten sein. Um bei Instagram nicht „bei Null“ starten zu müssen, wurde beschlossen, eine Kooperation mit der regionalen Webseite WasJetzt Odenwald (mit 10.000 Followern) einzugehen.

Weiterentwicklung des Geschäftsmodells: Auf Basis des Business Model Canvas wurden neun Bestandteile des Geschäftsmodells erarbeitet. Der Workshop brachte neue Impulse zur detaillierten Weiterentwicklung dieser Bestandteile. Ziel ist die selbstständige finanzielle Tragfähigkeit des HDOs, welches einen Modellcharakter für andere ländliche Regionen haben soll.

Das Forschungsprojekt „Handwerkliche Dienstleistungen im ländlichen Raum“ (HaDiL) wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bis Mitte 2024 gefördert.

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© S3 Medien

Projekte, Veranstaltungen

Qualifizierung für die Dienstleistungsberatung

itb bietet Seminarreihe in Karlsruhe an

Bereits seit 2014 können sich Beratende in Baden-Württemberg für die Dienstleistungsberatung qualifizieren. Die Seminarinhalte rund um das Thema „Dienstleistung“ und die sich abwechselnden Theorie- und Praxisteile kommen bei den Teilnehmenden traditionell sehr gut an. Sie bezeichnen die Seminare u.a. als „bereichernd“, „Eröffnung weiterer Perspektiven“ und als „Unterstützung in der praktischen Umsetzung beim Kunden“. In diesem Jahr werden die drei bewährten Seminare in Karlsruhe stattfinden:

• „Systematische Dienstleistungsgestaltung (Service Engineering)“ am 16.-17.05.2023
• „Steigerung der Dienstleistungsproduktivität mit dem Service-Navigator“ am 12.06.2023
• „Methodische Gestaltung digital unterstützter Geschäftsmodellinnovationen“ am 03.-04.07.2023

Hier finden Sie weitere Details zu den Seminaren und Anmeldinformationen.

Das itb organisiert die Seminarreihe im Rahmen des Kompetenzzentrums Smart Services. Und für Herbst 2023 ist bereits etwas Neues in der Planung: Ein Seminar mit dem Titel „Green Service“ wird die Reihe um wichtige Aspekte der ökologischen Nachhaltigkeit ergänzen.

Projekte

Das itb unterstützt das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen

Das itb unterstützt das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen

Auszubildende und Nachwuchskräfte sind wichtige Akteure im Rahmen der (betrieblichen) Nachhaltigkeit. Eine Möglichkeit diese hierfür fit zu machen ist die Workshopreihe „SDG-Scouts“.

Als Grundlage der drei ganztätigen Workshops werden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) der 2015 von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 genutzt.

Die Workshopreihe „SDG-Scouts – Auszubildende und Nachwuchskräfte für Nachhaltigkeit in Unternehmen“ wird vom Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. e. V. angeboten und durchgeführt. Die Veranstaltungen stehen Auszubildenden und Nachwuchskräften aller Branchen offen, die konkrete Nachhaltigkeitspotenziale im eigenen Unternehmen erkennen, dokumentieren und entsprechende Verbesserungen anregen wollen. Anhand der SDGs werden effektiv Verbesserungspotentiale identifiziert und ein eigenes Praxisprojekt umgesetzt.

Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. freut sich, das Projekt im Rahmen des Projektbeirats und damit die Stärkung der Nachhaltigkeit, auch im Deutschen Handwerk, unterstützen zu können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Projekte

Spielerisch über das Thema Künstliche Intelligenz lernen

Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Das itb entwickelt im Rahmen des Forschungsprojekts KomKI eine KI-Qualifizierung speziell für das Handwerk. Nun sind die Lerninhalte in zwei Gamifications-Apps verfügbar.

Für die Betriebe des Handwerks bringen KI-Anwendungen viele Potentiale, aber auch mögliche Gefahren mit sich. Um diese jedoch bewerten zu können, bedarf es an Kompetenzen aller beteiligten Personen. Durch das Forschungsprojekt KomKI („Kompetenzen für Künstliche Intelligenz aufbauen“) erhalten Betriebe sowie Beratende einen niederschwelligen Einstieg in das Thema. Hierbei geht es nicht um die technische Seite von KI, sondern um die Aspekte, die es bei einer KI-Einführung und -Nutzung in Betrieben hinsichtlich der Arbeitsgestaltung zu beachten gilt (z. B. Führungskultur, Gesundheitsprävention, Datenschutz).
Um sich dem Thema KI spielerisch zu nähern, wurden die erarbeiteten Lerninhalte in zwei Gamification-Apps integriert und verlinkt. Mit der kostenfreie App Qfive können sich Nutzende gegenseitig oder (gegen den Computer) zum Duell herausfordern. Hierfür bedarf es nicht an vielen Zeitressourcen, sondern die App kann in den betrieblichen Alltag orts- und zeitunabhängig flexibel eingebunden werden.
In der App DayOff wird man als Team täglich aufgefordert, sogenannte „Actions“ durchzuführen. Dabei geht es darum, Lerninhalte zu KI handlungsorientiert in Verhalten zu überführen (z. B. zum Lernziel „Organisation und künstliche Intelligenz (KI)“: Suche in deinem Unternehmen digitale Tools, die deinen Arbeitsalltag erleichtern).

Projekte

Schulungsmaterial-Schmiede zum 3D-Lebensmitteldruck

Am 27.03.23 führte das itb mit den Partnern des Projektes „3D-Druck im Lebensmittelhandwerk“ (3DiH) einen Workshop zu geplanten Schulungs- und Coachingskonzepten für Handwerksbetriebe durch.

Was braucht es, um einen Konditoreibetrieb fit für die Zukunft zu machen? Das Projekt 3DiH setzt auf den innovativen Einsatz von 3D-Druckern in Gewerken des Lebensmittelhandwerks und unterstützt KMU bei der Transformation von Dienstleistungen und Geschäftsmodellen. Ein wesentliches Anliegen des Projektes ist es, Betriebe über die Potenziale des 3D-Lebensmitteldrucks zu informieren und sie zu befähigen, moderne 3D-Druckverfahren im eigenen Unternehmen gewinnbringend einzusetzen. Hierfür braucht es spezifisches Grundlagenwissen zur additiven Fertigung, handlungs- und lösungsorientierte Praxisanteile sowie individuelle Coachings, die auf die Bedarfe der Betriebe zugeschnitten sind.

Im Rahmen der vom itb veranstalteten „Schulungsmaterial-Schmiede zum 3D-Lebensmitteldruck“ wurden erste Grundpfeiler gesetzt und methodische sowie didaktische Anforderungen an zukünftige Lern- und Lehrkonzepte definiert. Ob Einzel- oder Kleinstfertigung von dreidimensionalen Lebensmitteln, 3D-Formendruck oder Silikondruck für die Herstellung von Hilfsmitteln – die Schulungsmaterialien sollen vielseitige Möglichkeiten der Dienstleistungsentwicklungen und Geschäftsmodelltransformationen abdecken. Zusätzliche Use Cases dienen der Individualisierung des Schulungsmaterials entlang möglicher Prozessketten im Betrieb.

Im weiteren Projektverlauf werden die Schulungsmaterialien ausgearbeitet und über verschiedene Formate beworben. Nähere Informationen zum Projekt sind auf der Projekt-Homepage 3DiH.de nachzulesen.

Projekte

Beratung zum Thema Nachhaltigkeit durch die Handwerkskammern

Im Rahmen einer Befragung des itb geben Beraterinnen und Berater der Handwerkskammern Auskunft über ihre Beratungserfahrungen und -wünsche zum Thema „Nachhaltigkeit“

Die itb-Befragung der Beraterinnen und Berater aller deutschen Handwerkskammern hat gezeigt, dass das Thema „Nachhaltigkeit“ von fast allen (96% von 50 Befragten) als sehr wichtig oder überwiegend wichtig eingeschätzt wird. Über die Hälfte der Beraterinnen und Berater beschäftigt sich beruflich (zumindest teilweise) mit diesem Thema und konzentrieren sich dabei überwiegend auf die ökonomischen Aspekte – die ökologische sowie die soziale Säule der Nachhaltigkeit spielen aber ebenfalls eine wichtige Rolle. Etwa ein Drittel der Beraterinnen und Berater engagieren sich außerdem in (regionalen) Arbeitsgruppen und/oder Arbeitskreisen (z.B. vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), von der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e.V. (ZWH) oder vom Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT).

Die Befragung hat weiterhin ergeben, dass viele der Beraterinnen und Berater die Nachfrage der Betriebe nach einer Beratung zum Thema „Nachhaltigkeit“ als gering einschätzen. Nur wenige der Befragten werden von Handwerksbetrieben direkt auf das Thema angesprochen. Die Frage, ob sie über hilfreiches Beratungsmaterial zum Thema „Nachhaltigkeit“ verfügen, bejaht knapp ein Drittel der Befragten. Fast die Hälfte gibt außerdem an, dass die Bereitstellung von entsprechenden Materialien zum Thema „Nachhaltigkeit“ in ihrer Kammer geplant ist. Als Empfehlung für die Weiterentwicklung vorhandener Beratungsmaterialien wurde am häufigs-ten die zielgruppengerechte inhaltliche Aufbereitung angegeben. Eigenen Unterstützungsbedarf sehen die Beraterinnen und Berater (wie aus der Abbildung zu entnehmen) vor allem in Bezug auf Weiterbildung und Informationsmaterial.

Im weiteren Projektverlauf wird geprüft, wie die Beratungsansätze zu den Bedarfen der Handwerksbetriebe passen (siehe Projekt ProNuz) und wie diese Ansätze ggf. weiterentwickelt wer-den können. Die Ergebnisse werden anschließend in einem Bericht zusammengestellt. Weitere Informationen zum Projekt BaNa finden Sie hier.